Wann waren Männer und Frauen gleichberechtigt?
Vor 60 Jahren, am 3. Mai 1957, beschloss der Deutsche Bundestag das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“, das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz.
Wo steht das gleichberechtigungsgesetz?
Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts (Gleichberechtigungsgesetz – GleichberG)
Was sagt das gleichberechtigungsgesetz?
„Der Weg zur Gleichberechtigung von Frauen ist lang, das Ziel längst nicht erreicht. Aber das Gleichberechtigungsgesetz war ein wichtiger Meilenstein. Das Recht des Ehemannes, das Arbeitsverhältnis seiner Frau zu kündigen, wurde abgeschafft, das eheliche Güterrecht geändert.
Wie wichtig ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern?
Der Bundesregierung ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein wichtiges Anliegen. Seit 2011 wurden viele Maßnahmen umgesetzt, die gleiche Chancen für Frauen und Männer ermöglichen sollen. Das zeigt der zweite Gleichstellungsbericht, den das Kabinett beschlossen hat.
Wie fördert der Staat die Gleichberechtigung von Frauen und Männern?
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Was bedeutet die Gleichstellung von Frauen und Männern?
Gleichstellung bedeutet die gleiche Teilhabe von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft. So kann sichergestellt werden, dass Wissen und Erfahrungen von Frauen und Männern gleichermaßen genutzt werden.
Wie werden Gesetze definiert?
Je nach Thema stellen Gesetze auch Grundsätze auf, die die Beziehung zwischen Bürger und Staat festlegen und definieren. Oft werden die Begriffe „Rechtsvorschrift“ und „Rechtsnorm“ als Synonyme für „Gesetz“ verwendet.