Wann werden Nasenpolypen gefährlich?
Schwerwiegende Komplikationen drohen, wenn die Infektion der Nebenhöhlen auf umliegendes Gewebe übergreift. Die Folge können gefährliche Entzündungen der Augenhöhle (Orbitaphlegmone), der Hirnhaut (Meningitis) oder des Gehirns (Enzephalitis) sein.
Ist ein Nasenpolyp ein Tumor?
Für einen Tumor (Neoplasie) sprechen folgende Anzeichen: die Polypen sind nicht rosa- oder grau-glasig, sondern leuchtend rot. Sie bluten bei der Untersuchung schnell und führen auch sonst zu häufigem Nasenbluten. Sie sondern ein unangenehm riechendes Sekret ab.
Kann man an Nasenpolypen sterben?
Polypen können sich in Nase, Darm oder Gebärmutter bilden. Gefährlich sind sie meistens nicht – trotzdem sollte man sie vom Arzt untersuchen lassen. Denn manchmal müssen sie entfernt werden.
Wie lange ist man nach Nasenpolypen OP krankgeschrieben?
Im Normalfall ist man nach einer Nasenoperation etwa 14 Tage krankgeschrieben. Größere körperliche Anstrengungen oder Sport sollten sogar drei Wochen nach der OP warten. Die Nase sollte 6 Wochen lang nicht geschnäuzt werden, Schwimmbadbesuche sollten ebenfalls 6 Wochen ausbleiben.
Wie wird ein Polyp in der Nase entfernt?
Unter lokaler Betäubung wird der Polyp mit einem schlingenförmigen Instrument erfasst und herausgezogen. Auch eine Entfernung mit dem Laser ist möglich. Dann wird eine Tamponade gelegt, die nach zwei Tagen wieder entnommen werden kann.
Wie entsteht ein Nasenpolypen?
Anders als gewöhnliche Nasenpolypen entsteht er meist einseitig in einer Kieferhöhle (sinus maxillaris). Sein zystischer Anteil setzt sich dort fest und wächst über einen langen Stil durch die Kieferhöhlenöffnung bis hinunter in den Nasenrachenraum, wo er sich zu einem echten Polypen entwickelt.
Was ist der Typus der Nasenpolypen?
Ein seltener Typus der Nasenpolypen ist der Antrochoanalpolyp. Anders als gewöhnliche Nasenpolypen entsteht er meist einseitig in einer Kieferhöhle (sinus maxillaris).
Welche Risiken gibt es bei einer Nasen-OP?
Risiken und Komplikationen bei einer Nasen-OP. Häufig kommt es zu Blutergüssen und Schwellungen an Nase, Augenlidern und Wangen. Diese heilen innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Operation ab. Nachblutungen können auftreten, sind jedoch selten und gut zu behandeln. Durch die Schwellung der Nase kann es insbesondere bei sehr dünner Haut zu…
Wie kann ich die Nasenschleimhaut neigen?
Nach der Operation kann die Nasenschleimhaut zum Austrocknen neigen. Dies ist mit Nasensalben oder Nasenduschen gut zu behandeln. Bei Operationen an der knöchernen Nasenpyramide können Knochenkanten tastbar und bei sehr dünner Haut auch sichtbar sein. Die Nasenbeine können schief zusammenwachsen.