Wann werden Zahnimplantate von der Krankenkasse bezahlt?
Liegt das Einkommen nur leicht über der Härtefallgrenze, übernimmt die Krankenkasse zwar nicht die vollen Kosten der Regelversorgung, es wird aber ein höherer Festzuschuss bezahlt, der individuell berechnet wird (sogenannte gleitende Härtefallregelung).
Wie lange ist ein Kostenvoranschlag für Zähne gültig?
Der Heil- und Kostenplan ist nach der Genehmigung durch die TK für sechs Monate gültig. Verzögert sich die Behandlung, reichen Sie den Plan bitte erneut bei der TK ein, damit er verlängert werden kann.
Wie hoch sind die Kosten für ein Implantat?
Schwierige Ausgangssituationen können den Preis ebenfalls beeinflussen. Ist etwa vor der Implantation ein Knochenaufbau für einen stabilen Halt erforderlich, treibt dies die Behandlungskosten in die Höhe. Im Schnitt müssen Patienten für ein Einzelimplantat mit Kosten zwischen 2.000 und 3.000 Euro rechnen.
Was passiert bei einem Zahnimplantat?
Wenn das bei einem Zahn passiert (das nennt man Parodontitis), kann man den Zahn reinigen und das Gewebe lagert sich wieder an den Zahn an – wenn auch etwas weniger. Bei einem Zahnimplantat heißt das Periimplantitis und die kriegen wir nur schwer zum Stoppen.
Welche Zahnimplantate fallen unter die Regelversorgung?
Zahnimplantate gehören nicht zur Regelversorgung. Sie fallen unter die sogenannte andersartige Versorgung. Alle zusätzlichen Kosten, die dafür anfallen, müssen Patienten selbst bezahlen. Sie werden mittels der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) berechnet.
Was sind die Kosten für das Implantat und die implantatkrone?
Die Kosten für das Implantat und die Implantatkrone belaufen sich dabei auf ca. 2.400 Euro. Im Falle einer Implantat-getragenen Brücke oder Prothese ist mit deutlich höheren Kosten zu rechnen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt daher im Vorhinein über die zu erwartenden Behandlungskosten aufklären.