Wann wird der Mais gehäckselt?
Auf den richtigen Erntezeitpunkt achten Der optimale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn der Mais mit einem Trockenmassegehalt von 30 bis 35 Prozent gehäckselt wird. Bei zu niedrigen Werten tritt Sickersaft aus dem Silagehaufen, oberhalb von 35 Prozent Trockenmasse wird die Pflanze holzig.
Was passiert mit gehäckseltem Mais?
Die ganze Pflanze wird inklusive Stängel, Blättern und Kolben klein gehäckselt und in Silos konserviert. Die so gewonnene Silage wird als energiereiches Grundfutter für Milchkühe und Fleischrinder eingesetzt oder in Biogasanlagen vergoren, um Strom und Wärme zu erzeugen.
Warum wird Mais siliert?
Mais silieren – dafür ist es nützlich Die Silage hat mehrere positive Effekte. Zum Einen werden so Rohstoffe haltbar gemacht, die in Biogasanlagen als Energiequelle dienen. Zum Anderen kann so Futtermittel konserviert werden. Durch die Milchsäuregärung kann das Futter danach an Nutztiere verfüttert werden.
Was kostet Maissilage?
Für fertige Maissilage leiten sich 34 €/t beim derzeitigen Weizenpreis ab.
Was passiert mit dem Mais auf dem Feld?
Wo Mais angebaut wird, wächst nichts anderes mehr. Mit der Pflanzenvielfalt verschwinden auch die Tiere. Vögel wie Lerche und Goldammer, Bienen, verschiedene Wiesenbrüter oder auch Feldhamster verlieren ihren Lebensraum.
Warum wird Siliert?
Silagen dienen in Biogasanlagen als energiereiches Substrat. Häufig wird Maissilage eingesetzt, da Mais einen hohen Ertrag an Trockenmasse pro Fläche ermöglicht. Zudem liefert Maissilage bei der Vergärung einen hohen Gasertrag. Die Konservierung dieser Ackerfrüchte erfolgt ebenfalls durch Silierung.
Was kostet 1t Maissilage?
22 €/t (Ertragsverhältnis 8 t/ha Weizen, 45 t/ha Mais). Wird der Mais frei Silo abgegeben, müsste der Verkäufer über 29 €/t erlösen, um zumindest nicht schlechter als beim Weizen zu fahren. Für fertige Maissilage leiten sich 34 €/t beim derzeitigen Weizenpreis ab.
Was kostet die Tonne Silomais?
Es ergeben sich somit je nach Ertragsstufe Preise für Silomais ab Feld zwischen 4,10 und 4,45 €/dt, wenn es um den Vergleich mit Weizen in der Fütterung geht.