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Wann wird ein Stern zum Weissen Zwerg?

Wann wird ein Stern zum Weißen Zwerg?

Entstehung Weißer Zwerge Weiße Zwerge bilden sich, wenn der Vorläuferstern seine äußeren Hüllen nach dem Rote-Riesen-Stadium als planetarischen Nebel abgestoßen hat, aus der Restmasse. Die kritische Obergrenze ist die Chandrasekhar-Masse von 1.46 Sonnenmassen (Chandrasekhar, 1930).

Warum beobachten wir die meisten Weißen Zwerge im Massenbereich von 0.5 0.7 Sonnenmassen?

Da ihre Oberflächentemperatur ungefähr um die Hälfte kleiner als die der Sonne ist, geben sie vor allem im Infrarot- und Rot- bereich Strahlung mit geringer Intensität ab. Aufgrund der geringen Masse haben sie eine Lebenserwartung von mehreren 10 oder sogar 100 Milliarden Jahren.

Was ist ein weisser Stern?

Ein Weißer Zwerg ist ein kleiner, sehr kompakter alter Stern. Weiße Zwerge sind nach dem Ende jeglicher Kernfusion das Endstadium der Entwicklung der meisten Sterne, deren nuklearer Energievorrat versiegt ist. Sie sind die heißen Kerne Roter Riesen, die übrig bleiben, wenn jene ihre äußere Hülle abstoßen.

Wie heiß ist ein Weißer Zwerg?

Doch ohne zündenden Funken im Inneren sacken alle Sterne von höchstens 1,46 Sonnenmassen am Ende in sich zusammen. Ihr Eigengewicht presst sie etwa auf Erdgröße – ein Weißer Zwerg. So extrem verdichtet haben Weiße Zwerge oft sehr hohe Temperaturen bis 100.000 Grad.

Welche Sterne werden zu Weißen Zwergen?

Im Jahre 1914 hat Walter Adams den Spektraltyp von 40 Eridani B offiziell kommuniziert. Der nächstgelegene Weiße Zwerg ist Sirius B, der winzige Begleiter des Sirius, der mit −1,5m den hellsten Stern am Nachthimmel darstellt.

Warum leuchten Weiße Zwerge?

Ihr Eigengewicht presst sie etwa auf Erdgröße – ein Weißer Zwerg. So extrem verdichtet haben Weiße Zwerge oft sehr hohe Temperaturen bis 100.000 Grad. Doch weil sie so winzig sind, erreichen sie nur eine geringe Leuchtkraft. Statt dessen erstrahlen oft um diesen Kern die abgestoßenen Hüllen als Planetarische Nebel.

Wie heiß sind Weiße Zwerge?

Was ist ein Weißer Zwergstern?

Ein Weißer Zwergstern (kurz Weißer Zwerg) ist ein vergleichsweise kleiner Stern und repräsentiert die letzte Station in der Entwicklung massearmer Sterne. Er entwickelt sich aus einem Roten Riesen, der seine äußere Hülle abstößt und den Kern zurück lässt.

Wie entsteht ein Weißer Zwerg?

Durch den fehlenden Strahlungsdruck wird der Kern so weit zusammengedrückt, bis er sich nicht weiter komprimieren lässt, ein weißer Zwerg entsteht. Diesen Weg schlägt der Stern aber nur ein, wenn er nicht schwerer als 1,4 Sonnenmassen ist.

Was ist der nächstgelegene Weiße Zwerg?

Der nächstgelegene Weiße Zwerg ist Sirius B, der winzige Begleiter des Sirius, der mit −1,5 m den hellsten Stern am Nachthimmel darstellt.

Wie strahlt der Weiße Zwerg aus?

Der entstandene weiße Zwerg strahlt nur noch durch die in seinem Inneren vorhandene Energie, die Kernfusion ist erloschen. Im Laufe der Jahrmillionen kühlt er immer weiter ab, verblaßt allmählich und torkelt schließlich als kalter Ascheklumpen durchs All.

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