Wann wird eine Biopsie durchgeführt?
Wenn nach einer körperlichen Untersuchung ein ungewöhnlicher Tastbefund aufgefallen ist, kann die Untersuchung einer Gewebeprobe Aufschluss geben. Auch bei Auffälligkeiten in einer bildgebenden Untersuchung wie Ultraschall oder Röntgen kann eine Biopsie zur weiteren Abklärung nötig sein.
Wann Biopsie Schilddrüse?
Die Schilddrüsenpunktion wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf bösartiges Gewebe in der Schilddrüse besteht (z.B. in einem Knoten). Die Biopsie kann aber auch dazu dienen, aus einer Zyste Flüssigkeit abzusaugen. In jedem Fall wird die Gewebeprobe in einem histologischen Labor auf ihre Zusammensetzung untersucht.
Ist die Biopsie eine Wiederholung?
Das Standardverfahren in diesem Fall ist die transrektale Prostatastanzbiopsie unter Ultraschallkontrolle (TRUS). Finden sich in der Biopsie keine Karzinomzellen, empfehlen die aktuellen Leitlinien bei weiterhin erhöhtem PSA-Wert innerhalb von 6 Monaten eine Wiederholung [2].
Warum ist die Biopsie unangenehm?
Die Biopsie wird von den meisten Patienten allerdings als sehr unangenehm empfunden und ist zudem mit einem nicht unerheblichen Eingriffsrisiko verbundenen. „Das Ziel muss es sein, den Patienten unnötige Eingriffe zu ersparen“, betont der Urologe. „Das Ziel muss es sein, den Patienten unnötige Eingriffe zu ersparen.“
Kann man in der Biopsie keine Karzinomzellen finden?
Finden sich in der Biopsie keine Karzinomzellen, empfehlen die aktuellen Leitlinien bei weiterhin erhöhtem PSA-Wert innerhalb von 6 Monaten eine Wiederholung [2]. Die Biopsie wird von den meisten Patienten allerdings als sehr unangenehm empfunden und ist zudem mit einem nicht unerheblichen Eingriffsrisiko verbundenen.
Eine Biopsie wird dann veranlasst, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Tumorerkrankung vorliegt. In manchen Fällen werden Biopsien auch zur Therapieplanung bei bereits festgestellten Krebserkrankungen durchgeführt. Bildgebenden Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT können tumoröse Veränderungen aufzeigen.
Was sind die verschiedenen Biopsie-Techniken?
Man unterscheidet zudem zwischen unterschiedlichen Biopsie-Techniken. Dazu gehören Stanzen, Schälen und Schneiden. Die Wahl der geeigneten Technik ist im Zuge dessen abhängig von der jeweiligen Hautveränderung, welche der oder die DermatologIn beurteilen muss.
Wie unterscheiden sich die Risiken einer Biopsie?
Je nach Entnahmeverfahren unterscheiden sich die Risiken einer Biopsie. Allgemeine Risiken der Gewebeentnahme sind: Blutungen und Blutergüsse im Bereich der Entnahmestelle Keimbesiedelung und Infektion der Entnahmestelle
Wie kann der Arzt die Biopsie entnehmen?
Der Arzt kann die Biopsie entweder durch eine sogenannte minimal-invasive Intervention – zum Beispiel mit einer Nadel – oder aber im Rahmen einer Operation entnehmen.