Wann wird eine Magenschleimhautentzündung gefährlich?
Auch Übelkeit, Sodbrennen, Aufstoßen oder Appetitlosigkeit können Anzeichen sein. Wer unter derartigen Beschwerden leidet, sollte dringend einen Arzt aufsuchen. Eine langanhaltende Entzündung der Magenschleimhaut kann im schlimmsten Fall Geschwüre oder Verletzungen der Magenwand zur Folge haben.
Was kann bei Gastritis passieren?
Als Folge kann sich im Magen oder im Zwölffingerdarm ein Geschwür ( Ulkus ) bilden. Ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür kann selten zu ernsthaften Komplikationen wie Blutungen führen. Wenn eine Gastritis chronisch wird und die Schleimhaut dauerhaft entzündet ist, kann sich auch eine Blutarmut entwickeln.
Welche Medikamente verursachen Gastritis?
Es gibt aber auch Medikamente, die anfällig machen. Dazu gehören Blutverdünner, Acetylsalicylsäure oder Schmerzmittel wie Ibuprofen und Diclofenac. Sie greifen als Nebenwirkung die Magenschleimhaut an. Nicht zuletzt kann das Bakterium Helicobacter pylori auch eine Magenschleimhautentzündung auslösen.
Was ist eine schwere Gastritis?
Eine Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Sie entsteht, wenn der Schutzmantel der Magenwand beschädigt ist oder zu viel Magensäure vorhanden ist. Die Säure des Magens kommt dann in direkten Kontakt mit der Magenschleimhaut und schädigt die Schleimhautzellen.
Wann wird eine Magenschleimhautentzündung besser?
Eine akute Gastritis kann, wenn Betroffene sich und ihren Magen schonen, in wenigen Tagen abgeheilt sein oder aber über Wochen andauern. Wird die Entzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu Blutungen und der Bildung von Magengeschwüren oder Zwölffingerdarmgeschwüren (Ulkus) kommen.
Was tun bei starker Gastritis?
Um die Beschwerden einer Gastritis zu lindern, hilft vielen schon das Auflegen einer Wärmflasche oder das Einkuscheln in eine wärmende Decke. Vorübergehend sollten Betroffene sich mit Schonkost ernähren. Haferschleim ist besonders vorteilhaft, da er die Magenschleimhaut schützt.