Wann wird eine Pranataldiagnostik durchgefuhrt?

Wann wird eine Pränataldiagnostik durchgeführt?

Sie wird in der 12. –14. Schwangerschaftswoche durchgeführt.

Wer führt Pränataldiagnostik durch?

Psychosoziale Beratung nach Pränataldiagnostik Bei einem auffälligen Befund ist Ihr Frauenarzt/Ihre Frauenärztin gesetzlich verpflichtet, Sie auf die Möglichkeit der psychosozialen Beratung hinzuweisen und Sie auf Wunsch zu einer Beratungsstelle zu vermitteln.

Welche pränatale Untersuchung?

Zu den Untersuchungsmethoden der Pränatalen Diagnostik gehören:

  • Ultraschall-Untersuchungen (B-Bild-Technik, Doppler, 3D und 4D-Technologie)
  • Besondere Methoden zur Risikobeurteilung wie Ersttrimester-Screening.
  • Diagnostische Punktionen wie Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) und Chorionzottenbiopsie.

Wie wird eine Pränataldiagnostik gemacht?

Bei der Nabelschnur-Punktion (Cordozentese oder Chordozentese) wird das kindliche Blut untersucht. Um an das Blut zu gelangen, wird eine feine Hohlnadel durch die Bauchdecke der Schwangeren in die Fruchthöhle und schließlich in die Nabelschnurvene eingeführt. Dieser invasive Eingriff erfolgt unter Ultraschallkontrolle.

Welche Untersuchungen dienen der vorgeburtlichen Diagnostik?

Im Bereich der vorgeburtlichen Diagnostik sind nichtgenetische Untersuchungen, die einer Risikospezifizierung bezgl. genetischer Erkrankungen des ungeborenen Kindes dienen (z.B. kombinierter NT-Test, Quadrupletest) den genetischen Untersuchungen gleichgestellt. (§3 (3) GenDG).

Wie viele Fehlgeburten sind in der vorgeburtlichen Diagnostik belastet?

Bei 70 000 jährlichen Eingriffen ist die invasive vorgeburtliche Diagnostik mit 700 eingriffsbedingten Fehlgeburten belastet. Die immer perfektere Ultraschalluntersuchung des Feten kann das Altersrisiko für bestimmte Chromosomenstörungen, etwa die Trisomie 21 und andere Chromosomenstörungen, deutlich präzisieren.

Was ist eine pränatale Vaterschaftsdiagnostik?

Schwangerschaftswoche mögliche pränatale Vaterschaftstest, bei dem fetale DNA anhand einer Blutprobe der Mutter isoliert und analysiert wird. Invasive, das heißt innerhalb des Körpers vorgenommene Untersuchungen der Pränataldiagnostik sind die Chorionzottenbiopsie (CVS), die Amniozentese (AC) und die Nabelschnurpunktion.

Was ist nicht-invasive Pränataldiagnostik?

Die „nicht-invasive Pränataldiagnostik“ zum Nachweis oder Ausschluss einer Trisomie 21 und anderer Trisomien beim Fetus ist heute ein Verfahren mit großer Zuverlässigkeit. Im Unterschied zur Fruchtwasserpunktion ist die nicht-invasive Pränataldiagnostik völlig risikolos. Sie wird die invasiven Verfahren weitgehend ablösen.

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