Wann wird Endiviensalat bitter?
Der bittere Geschmack wird durch den Bitterstoff Lactucopikrin (früher: Intybin) bedingt. Lactucopikrin kommt auch in Chicorée und anderen Lattich-Arten vor und hilft bei der Verdauung, indem er den Gallenfluss anregt. 100 Gramm Endiviensalat enthält 1,7 mg Beta-Carotin.
Was macht man wenn Endiviensalat bitter ist?
Wem Endiviensalat zu bitter ist, kann die Blätter kurz in lauwarmes Wasser legen. Dadurch verlieren sie etwas von ihrem herben Geschmack. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband in Bonn hin. Eine Alternative sei, die Salatsoße mit Zucker zu süßen.
Wann gibt es Endiviensalat?
Die Endivie gehört zur Familie der Zichoriengewächse. Ähnlich ihrer nahen Verwandten Chicorée, Radicchio und Zuckerhut, weist sie einen charakteristischen, leicht bitteren Geschmack auf. Die krausen Blättchen haben im heimischen Anbau von Juni bis Dezember Saison und schmecken am besten frisch geerntet.
Wie wäscht man Endivien?
Endiviensalat mit der Strunkseite nach oben ins das Spülbecken geben, Strunk herausschneiden, sodass sich die Salatblätter trennen. Endiviensalat-Blätter gut waschen, herausnehmen. Abtropfen lassen oder in der Salatschleuder trocken schleudern (davor eventuell dunkle Blattstellen abzupfen und größere Blätter klein …
Kann man bitteren Salat essen?
Grundsätzlich ist geschossener Salat noch essbar und ungiftig, häufig werden die Blätter im Zuge des Schossens jedoch zäh und bitter, sodass sie nicht mehr gut schmecken. Meistens sind auch einige Blätter bereits bitter, während andere Blätter des blühenden Salats noch essbar und schmackhaft sind.
Wann ist Endivie reif?
Die Salatzeit ist noch nicht vorbei: Ende Juli bis Anfang August gepflanzte Endivien (botanisch: Cichorium endivia) sind jetzt erntereif und bringen frische Vitamine auf den Tisch. Allerdings sollten die Temperaturen im Blick behalten werden, um die Köpfe notfalls schützen zu können.