Wann wird Mohn Ausgesäht?
Soll Mohn aus den eigenen Pflanzen ausgesät werden, müssen die Samen nach der Blüte geerntet werden. Der ideale Zeitpunkt dafür ist, wenn die Mohnkapseln vollständig vertrocknet sind. Damit die Mohnsamen nicht herausfallen, wenn sich die Kapseln neigen, schneiden Sie sie am besten direkt am Stiel ab.
Wie schnell keimt Mohn?
Techniken zum Mohn aussäen Da die Pflanze ein Lichtkeimer ist, bedeckt man die Mohnsaat nur mit wenig Erde (also ca. 0,5 cm). Während der Keimzeit von 10 bis 20 Tagen muss das Beet oder der Standort feucht gehalten werden, darf aber nicht nass sein, damit keine Schimmelgefahr besteht.
Wann pflanzt man Mohn am besten an?
Sie können Mohn direkt im März und April aussäen und anschließend, je nach Sorte, auf einen Abstand von 20 bis 30 Zentimetern ausdünnen. Bei Herbstsaaten kommt es zu einer früheren Blüte. Sie können den Boden zuvor mit etwas Kompost anreichern. Halten Sie die Samen nach der Aussaat gleichmäßig feucht.
Wann Mohn vorziehen?
Das ist ab Februar möglich und ein wahres Kinderspiel. Grundsätzlich können Sie Goldmohn, auch als Kalifornischer Mohn oder Schlafmützchen bekannt, wie jede andere Mohnsorte direkt ins Freiland säen. Widerstandsfähiger und blühfreudiger werden die Pflanzen aber, wenn Sie den Goldmohn ab März im Zimmer vorziehen.
Wann ist Mohnsamen reif?
Die Kapseln sollten schon trocken sein, dann sind auch die Samen reif und lösen sich durch leichtes Schütteln aus den Kapseln. Lagern Sie die Samen trocken und kühl bis zur Aussaat. Etwa vier bis sechs Wochen nach der Blüte sind die Samenkapseln ausgereift und können geerntet werden.
Wann sät man Klatschmohn aus?
Klatschmohn wird im März und April direkt ins Freiland ausgesät. Die feinen Mohnsamen sind Lichtkeimer und werden daher nur leicht angedrückt und nicht mit Erde bedeckt. Später dünnt man die Bestände aus und vereinzelt die Pflänzchen auf 20 bis 25 Zentimeter Abstand.