Wann wird Verhaltenstherapie angewendet?
Eine kognitive Verhaltenstherapie wird unter anderem zur Behandlung von Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen sowie Suchterkrankungen eingesetzt. Sie kommt aber auch bei körperlichen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Tinnitus und Rheuma infrage: Sie kann helfen, mit den Beschwerden besser zurechtzukommen.
Welche Arten von Verhaltenstherapie gibt es?
Formen
- Individuelle Verhaltenstherapie (VT) oder Kognitive Verhaltenstherapie (KVT, KogVT)
- Paartherapie.
- Familientherapie.
- Gruppentherapie.
Ist Verhaltenstherapie immer kognitiv?
Im deutschen Sprachraum hat sich der Begriff Verhaltenstherapie jedoch als Sammelbegriff gehalten und es ist fast immer Kognitive Verhaltenstherapie gemeint, auch wenn nur von Verhaltenstherapie gesprochen wird.
Wie viel kostet eine Stunde bei einem Psychologen?
Die Preise variieren dabei zwischen 40 Euro bis 140 Euro – je nachdem, ob es sich um eine Einzel- oder Gruppenbehandlung handelt sowie je nach Behandlungsmethode und Sitzungsdauer. Eine analytische psychotherapeutische Einzelsitzung kostet beispielsweise bei einer Dauer von 50 Minuten 92,50 Euro.
Wann hilft kognitive Verhaltenstherapie?
Wie viele Sitzungen hat eine Verhaltenstherapie?
Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Die Länge einer Psychotherapie hängt von der Schwere und Dauer der Erkrankung sowie der Therapiemethode ab. In der Regel wird zunächst entweder eine Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen oder eine Langzeittherapie von bis zu 60 Therapiestunden beantragt.
Was sind typische Elemente einer Verhaltenstherapie?
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems. Die Arbeit ist Ziel- und Lösungsorientiert, häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h.
Was ist das Konzept der Verhaltenstherapie?
Das Konzept der Verhaltenstherapie setzt eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient voraus. Dabei soll die Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit des Patienten gefördert werden. Das bedeutet, dass der Therapeut den Patienten aktiv am Therapieprozess beteiligt und alle Abläufe transparent darstellt.
Was passiert bei einer Verhaltenstherapie?
In der Verhaltenstherapie ist der Patient aktiv an seinem Heilungsprozess beteiligt, indem er neue Denk- und Verhaltensweisen einübt. Lesen Sie hier was bei einer Verhaltenstherapie passiert und was man bei einer Verhaltenstherapie beachten sollte.
Welche Verfahren können in der Verhaltenstherapie eingesetzt werden?
In der Verhaltenstherapie können inzwischen mehr als fünfzig verschiedene Einzelverfahren eingesetzt werden. Die bekanntesten sind das Konfrontationsverfahren und die kognitive Verhaltenstherapie. Die Konfrontationstherapie erfolgt vor allem, um Angst- und Zwangsstörungen zu behandeln.