Wann wird Winterraps gesät?
Der Raps benötig von der Aussaat bis zur Vegetationsruhe eine Temperatursumme von wenigstens 650 °C-Tage, also bei durchschnittlich 9 °C wenigstens 70 Tage für eine ausreichende Vorwinterentwicklung, er muss also bis zum 10. September gesät sein, wenn die Vegetationsruhe um den 20. November eintritt.
Wann rapsaussaat?
Saatzeiten Mitte August bis Anfang September sind im Allgemeinen optimal für eine gute Bestandesentwicklung im Raps.
Wann wird Raps gedüngt?
Düngungsmaßnahmen dienen im Herbst in erster Linie der Sicherung der Bestandsentwicklung. Kalium, Phosphat und Magnesium können auf sorbtionsstarken (schweren) Böden schon im Herbst gegeben werden. Auf stark durchlässigen Böden sollte min. 50% der Menge erst im zeitigen Frühjahr gedüngt werden.
Wird Raps gedüngt?
Raps wird am effektivsten nur mit Harnstoff oder Ammonium gedüngt. Nitrathaltige Dünger sind nur dann von Vorteil, wenn der Raps eine Regenerationsdüngung braucht und nicht frühzeitig gedüngt werden kann.
Welche Nährstoffe braucht Raps?
Phosphor und Kalium Raps benötigt etwa 70 kg Phosphor und 120 kg Kalium pro Hektare. Der Nährstoffbedarf während der Ju- gendentwicklung ist relativ hoch, da Raps die Nährstoffe im Wurzelhals einlagert und im zeitigen Frühjahr aus den Reserven schöpft.
Wie viel n braucht Raps?
Eine exzellente Ausgestaltung des Produktionsverfahrens ist daher notwendig, um eine größtmögliche N-Ausnutzung zu erhalten. Winterraps nimmt N als Nitrat, aber in geringen Mengen auch Ammonium auf. Der N-Bedarf wird in der Literatur mit 6 kg N je dt Kornertrag angegeben.
Wie viel Stickstoff braucht Mais?
Allgemein wird eine Stickstoffmenge von ca. 140 – 200 kg N/ha (je nach Ertragserwartung) empfohlen. In der frühen Entwicklungsphase des Maises ist die Gefahr der Verlagerung von Stickstoff in Form von Nitrat in die tieferen Bodenschichten durch Niederschläge groß.
Wie viel Stickstoff braucht Weizen?
Je nach Ertragserwartung und Stickstoffmineralisierung am Standort liegt der N-Bedarf des Weizens zwischen 210 bis 260 kg N/ha inkl. Nmin.
Wie viel Dünger pro Hektar Weizen?
Ein Weizenbestand mit einer Ertragsleistung von 80 dt/ha und einem Rohproteingehalt von 14,5 % benötigt 216 kg/ha Reinstickstoff. Durch die optimale Aufteilung der N-Menge kann der Bestand in seiner Entwicklung, der Qualität und der Erntemenge stark beeinflusst werden.
Wie viel Stickstoff braucht Sommergerste?
Je nach Ertragserwartung und Stickstoffmineralisierung am Standort liegt der N-Bedarf der Wintergerste bei 180 kg N/ha inkl. Nmin bei einem Ertragsniveau von 70 dt/ha nach der neuen Düngeverordnung. Für die Sommergerste liegt der N-Bedarfswert bei 140 kg N/ha bei einem Standardertrag von 50 dt/ha.
Wie viel Phosphor braucht Weizen?
Getreide benötigt pro Tonne Kornertrag 8 kg Phosphat. Diese Menge wird mit dem Korn abgefahren und muss durch Düngung ersetzt werden. Aber auch der P-Bedarf von Wurzeln und Stroh muss gesichert werden.
Wie viel Schwefel braucht Weizen?
Schwefeldüngung zu Getreide Der Schwefelbedarf von Wintergetreide liegt bei ca. 20-30 kg S/ha. Besonders auf leichteren Böden sind im Frühjahr Mangelsymptome festzustellen.
Wie viel Kali braucht Weizen?
Die Düngung mit Kali- um schwankt zwischen 30 bis 50 kg/ha. Für den Ersatz der Abfuhr fehlen damit je nach Fruchtfolgepaar etwa 100 bis 140 kg/ha Phosphat sowie 70 bis 250 kg/ha Kalium.
Was bedeutet k2o?
Kaliumoxid (K2O) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkalimetalloxide und liegt als weißer Feststoff vor.
Wo befindet sich der größte Teil des Kaliums?
Das meiste Kalium im Körper befindet sich innerhalb der Zellen. Kalium ist wichtig für die normale Funktion von Zellen, Nerven und Muskeln. Der Körper muss den Kaliumspiegel im Blut innerhalb enger Grenzen aufrechterhalten.
Wo befindet sich Kalium in der Pflanze?
Der überwiegende Teil des bodenbürtigen Kaliums befindet sich: im Gitter von Schichtsilikaten, woraus es erst nach langwierigen Verwitte- rungsprozessen freigesetzt und damit pflanzenverfügbar wird („K-Reserve“).