Wann wurde das erste Mal ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt?
Die erste künstliche Hüfte folgte 1938. In der Folgezeit wurden Materialien und Techniken so weit verbessert, dass Gelenkersatzoperationen sicher und erfolgreich durchgeführt werden konnten. Der Brite Sir John Charnley entwickelte den Prototypen der bis heute eingesetzten Hüftprothese.
Was ist eine Endoprothese des Hüftgelenks?
Die Hüft-TEP ist die totale Endoprothese eines Hüftgelenkes. Bestandteile wie Gelenkkopf und -pfanne werden dabei durch künstliche Materialien ersetzt. Möglich ist der Teil- oder Totalersatz bei vielen Gelenken, wie etwa dem Knie- oder Schultergelenk.
Wo werden die meisten Hüftoperationen durchgeführt?
Die Helios Endo-Klinik Hamburg ist das größte Endoprothetik-Zentrum Deutschlands. An keiner anderen Kliniken werden mehr künstliche Hüft- und Kniegelenke eingesetzt.
Was bedeutet demnach der Begriff Endoprothese?
Bei der Endoprothese (von griechisch endo „innen“), genannt auch Gelenkersatz, handelt es sich um ein Implantat, das dauerhaft im Körper verbleibt und ein geschädigtes Gelenk ganz oder teilweise ersetzt.
Was wird unter einer künstlichen Hüfte verstanden?
Unter einer Hüfttotalendoprothese (HTEP) versteht man den vollständigen Ersatz eines kranken Hüftgelenks. Hierbei werden sowohl die Hüftgelenkspfanne als auch der Gelenkkopf operativ ersetzt. Der sogenannte Pfanneneinsatz wird in das Becken eingesetzt.
Was versteht man unter Endoprothetik?
In der Endoprothetik werden kranke Gelenke durch Endoprothesen ersetzt. Dabei unterscheidet man die Totalendoprothese – kurz TEP genannt -, die ein komplettes Gelenk neu bildet und die Hemiprothese, die nur Teile des Gelenkes ersetzt.
Was sind Gelenkprothesen?
Eine Endoprothese ist ein Gelenkersatz, der in einer Operation an die Stelle eines geschädigten Gelenkes gesetzt wird. Zu den wichtigsten Gelenkprothesen gehören die Hüftprothese sowie die Knieprothese, die Sprunggelenkprothese oder die Schultergelenkprothese.