Wann wurde das Kitesurfen erfunden?
Laird Hamilton und Emmanuel Bertin demonstrierten das Kitesurfen 1996 der Öffentlichkeit an der Küste Mauis auf Hawaii und halfen dadurch, den Sport populärer zu machen. Auch die Brüder Legaignoux hielten an ihrer Idee fest, entwickelten diese weiter und brachten schließlich 1997 den Wipika-Tubekite auf den Markt.
Wie entstand Kitesurfen?
Nachdem sogar amerikanische Boeing-Aerodynamiker in den 90ern an einem Kite-Wasserski System gearbeitet hatten, kam Ende der 1990er Jahre Corey Roesler dann endlich auf die Idee, sich mit einem (Kite-)Board, welches dem Surfboard ähnlich war, übers Wasser ziehen zu lassen. Das Kitesurfen war geboren.
Was ist einfacher zu lernen Kitesurfen oder Windsurfen?
Ganz generell ist Windsurfing der ideale Einsteigersport, der sich schnell und leicht erlernen lässt. Kitesurfing ist etwas komplexer und bestens für Kinder mit großer Sportbegeisterung und ein wenig Adrenalinhunger geeignet.
Wie viele Kitesurfer gibt es in Deutschland?
Vorbild sind die Windsurfer – der Sport ist seit den Spielen in Los Angeles 1984 dabei. An Popularität fehlt es dem Kitesurfen nicht: Schätzungen des Verbands Deutscher Wassersport-Schulen (VDWS) zufolge gibt es in Deutschland fast 50 000 aktive Sportler.
Wie lange dauert es Kiten zu lernen?
Das Erlernen des Kitesurfens kann zwischen 6 und 12 Stunden benötigen – aber lege diese Worte besser nicht auf die Goldwaage. Oft dauert es mehr als 12 Stunden und eher selten weniger als 6 Stunden. Lasse Dich aber davon nicht entmutigen! Schließlich wird niemand mit der Fähigkeit geboren, einen Kite zu fliegen.
Was kostet eine komplette Kitesurfausrüstung?
Kosten für eine Kitesurf-Ausrüstung Als Faustregel haben sich rund 2.000-2.400 Euro für eine komplette neue Ausrüstung und rund 1.000-1
Wie funktioniert ein Kite?
Beim Kitesurfen bist du mit Hilfe eines Trapezes mit deinem Kite verbunden, welcher vom Wind getragen wird. Durch das Trapez wird die Zugkraft des Kites also auf den ganzen Körper verteilt und du brauchst somit weder besonders viel Kraft noch dicke Arme, um Kiten lernen zu können.
Wie lange dauert es bis man Kiten kann?
12 Stunden
Die Schulen unterrichten oft in zwei- bis dreistündigen Blöcken. Das Erlernen des Kitesurfens kann zwischen 6 und 12 Stunden benötigen – aber lege diese Worte besser nicht auf die Goldwaage. Oft dauert es mehr als 12 Stunden und eher selten weniger als 6 Stunden. Lasse Dich aber davon nicht entmutigen!
Ist es schwer Kiten zu lernen?
Hast du das einmal im Kopf verankert, ist das Kiten lernen nicht mehr wirklich schwer. Alles Weitere ist dann wie bei so vielen Dingen: Üben, Üben und Üben. Durch gezielte Übungen am Land bekommst du ein Gefühl für das Flugverhalten des Drachens, lernst dabei seine Druckpunkte und sein Handling kennen.
Wie viele Kitesurfer gibt es weltweit?
Laut VDWS hat sich seit 1974 eine Zahl von über 3 Millionen Wassersporteinsteigern ergeben (VDWS, 2019). Zu diesen Zahlen zählen jedoch nicht nur Kitesurfer, sondern im gleichen Zug Windsurfer, Jollen- sowie Katamaran-Segler und Stand-Up Paddler. Um Kitesurfen ausüben zu können bedarf es keiner offiziellen Lizenz.
Wie schwer ist es Kiten zu lernen?
Kitesurfen ist voll schwer zu lernen Hier kann ich grundsätzlich sagen, nein. Kitesurfen ist im Vergleich zu anderen Sportarten wie Skifahren oder Surfen leichter zu lernen. Bei dem ein oder anderen kann es auch mal länger dauern, aber grundsätzlich kommt jeder, der es lernen möchte, auf’s Brett.
Wie viel kostet ein Kite?
Ein neuer Kite kostet dich je nach Modell zwischen 1.000 und 1.400 Euro (auch abhängig davon, ob die Bar mit dabei ist oder nicht), das Board rund zwischen 500-600 Euro und das Trapez noch einmal etwa 150 Euro.
Was sind die wichtigsten Kitesurf-Ausrüstungsbestandteile?
Die wichtigsten Kitesurf-Ausrüstungsbestandteile sind das Board, die Bar mit den Steuerungs- und Sicherheitsleinen und der Kite.
Was ist die High-End-Eigenschaft eines Kites?
Starkwindeigenschaft – Die High-End-Eigenschaft eines Kites umfasst, wie sich ein Kite – in Bezug auf seine Größe – bei starkem Wind verhält. Ein Kite mit gutem High-End bietet also bei viel Wind gute Zugkräfte und lässt sich trotzdem kontrolliert und sicher steuern.
Wie konnte der Kite gesteuert werden?
Gesteuert werden konnte der Kite mit einer Bar (Stange). Nachdem sie sich den KiteSki patentieren ließen, ging dieser 1994 auf den Markt. Durch seine Luftschläuche konnte der Kite auch nach einer Wasserlandung wieder gestartet werden. Ende der 1990er verwendete Corey Roesler dann erstmals ein Brett, ähnlich einem Surfboard, anstatt Wasserskiern.
Wie funktioniert die Bar für Kitesurfer?
Die Bar ermöglicht dem Kitesurfer, über die Leinen den Schirm im Windfenster zu steuern und damit seinen Kurs zum Wind zu bestimmen. Zur Richtungsänderung wird die Seite der Bar, in die man fahren möchte, behutsam zum Körper hingezogen und somit der Kite in diese bewegt.