Wann wurde das Seismograph erfunden?
Es wurde um das Jahr 132 nach Christus von Zhang Heng, kaiserlicher Astronom der Han-Dynastie, erfunden – ungefähr 1600 Jahre bevor die ersten Seismographen in der westlichen Welt entwickelt wurden.
Wer hat die Richterskala erfunden?
Charles Francis Richter
Richterskala/Erfinder
Wo befinden sich Seismographen?
In Deutschland gibt es mehr als 150 Seismometer-Stationen, die von Hochschulinstituten, Landeserdbebendiensten und der BGR betrieben werden. Die hohe Stationsdichte in der niederrheinischen Bucht, dem Rheintal-Graben und im Vogtland spiegelt die Lage der erdbebengefährdeten Gebiete in Deutschland wider.
Woher stammt der Begriff Seismologie?
Die Seismologie (altgriechisch σεισμός seismós „(Erd-)Erschütterung, Erdbeben“ und -logie) ist die Lehre von Erdbeben und der Ausbreitung seismischer Wellen in Festkörpern.
Wie sieht ein Seismograph aus?
Der Seismograph nimmt keine Bewegung wahr und zeigt dies durch eine grade Linie an. Hüpft man daneben auf dem Boden, sieht man deutlich: die Linie schlägt aus! Ein Seismograph hat auch eine Masse, zum Beispiel einen Stahlzylinder oder einen großen Betonklotz. Sie steht auf einem frei beweglichen Gelenk.
Wie entsteht ein Seismograph?
Das Prinzip des Seismografen beruht darauf, dass ein schweres Gewicht weitgehend entkoppelt vom Boden, etwa an einer Metallfeder, aufgehängt ist. Durch Erdbebenwellen erzwungen, bewegen sich in einem Seismometer eine Spule und ein Magnet relativ zueinander. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung in der Spule.
Was bedeutet der Begriff Seismik?
Die Seismik (auch Geoseismik; von altgriechisch σεισμός seismós „[Erd-]Erschütterung, Erdbeben“) ist ein Teilgebiet der Angewandten Geophysik. Sie umfasst Methoden, welche die obere Erdkruste durch künstlich angeregte seismische Wellen erforschen und grafisch bzw. digital abbilden.
Was ist eine Seismologie?
Die Seismologie ist die Wissenschaft zur Erklärung der Erdbeben.
Was zeichnet ein Seismograph auf?
Ein Seismograph zeichnet Erdbewegungen auf Papier auf. Das bedeutet auch das Wort – es kommt aus dem Griechischen: „seismós“ bedeutet Erschütterung und „grapho“ schreiben.
Wann wurde das erste Seismograph erfunden?
Es wurde um das Jahr 132 nach Christus von Zhang Heng, kaiserlicher Astronom der Han-Dynastie, erfunden – ungefähr 1600 Jahre bevor die ersten Seismographen in der westlichen Welt entwickelt wurden.
Was ist das älteste Seismoskop der Welt?
Das älteste Seismoskop der Welt stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Kaiserreich China. Es wurde um das Jahr 132 nach Christus von Zhang Heng, kaiserlicher Astronom der Han-Dynastie, erfunden – ungefähr 1600 Jahre bevor die ersten Seismographen in der westlichen Welt entwickelt wurden.
Was ist ein Seismogramm?
Ein Seismogramm ist die grafische Aufzeichnung eines Seismographen. Die Bodenbewegungen lassen sich aus dem Seismogramm berechnen. Weitere Auswertung kann u. a. die Eigenschwingungsfrequenz von Bauwerken ermitteln, oder, in einem anderen Frequenzbereich, die von starken Erdbeben ausgelösten Eigenschwingungsfrequenzen der Erde.
Was ist ein elektrodynamisches Seismometer?
Elektrodynamische Seismometer (seit 1904) messen die Relativbewegung über eine Induktionsspannung, indem sich eine mit der seismischen Masse verbundene Spule in einem Magnetfeld bewegt. Das elektrische Ausgangssignal wurde ursprünglich über ein Spiegelgalvanometer photographisch aufgezeichnet…