Wann wurde der Begriff Kalter Krieg eingeführt?
Begriffsgeschichte. Der Begriff des Kalten Krieges stammt aus dem Jahr 1945. Der englische Autor George Orwell verwendete ihn im Essay You and the Atomic Bomb am 19. Oktober 1945, im allgemeinen Sinne einer Konfrontation von Supermächten unter der Drohung eines Atomkrieges.
Wer verwendete zum ersten Mal den Begriff Kalter Krieg?
Ironischerweise ist der umkämpfte Begriff des Kalten Krieges eher ein Zufallsprodukt. Baruch verwendete den Begriff im Juni 1947 zum ersten Mal öffentlich. In die poli- tische Debatte brachte ihn jedoch der amerikanische Publizist Walter Lippmann, der unter anderem für die vielgelesene New York Herald Tribune schrieb.
Was ist der Kalte Krieg?
Der Kalte Krieg bezeichnet den von 1947 bis 1989 andauernden Konflikt zwischen den sogenannten Westmächten, besonders der USA, und den Ostmächten, besonders der UdSSR. Kalter Krieg wird dieser Konflikt genannt, da es nie zu einem direkten, „heißen“ Krieg, also einem Krieg mit militärischen Kämpfen, kam.
Wie prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik?
Der Kalte Krieg prägt eine ganze Epoche. Beispiele dafür sind der Koreakrieg von 1950 bis 1953 und der Vietnamkrieg der USA. Insgesamt prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik bis zum Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems ab 1989.
Was ist der Kalte Krieg unter Führung der Sowjetunion?
Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen
Wie deutlich zeigte sich der Kalte Krieg in Deutschland und Europa?
Besonders deutlich zeigte sich der Kalte Krieg in der Spaltung Deutschlands und Europas entlang des „Eisernen Vorhangs“, ähnlich auch an der bis heute bestehenden Teilung Koreas entlang des 38. Breitengrads.