Wann wurde der LehrplanPLUS eingeführt?
Zum Schuljahr 2014/2015 war der LehrplanPLUS an der Grundschule eingeführt worden – und zwar zunächst in den Jahrgangsstufen 1 und 2. Im aktuellen Schuljahr 2015/2016 folgte dann die Jahrgangsstufe 3 und im kommenden Schuljahr 2016/2017 wird die Jahrgangsstufe 4 folgen“, erklärte Minister Spaenle.
Warum LehrplanPLUS?
„LehrplanPLUS“ steht für ein umfangreiches Lehrplanprojekt, in dem zeitgleich und inhaltlich abgestimmt die Lehrpläne für alle allgemein bildenden Schulen sowie die Wirtschaftsschulen und die beruflichen Oberschulen überarbeitet werden. Die Lehrpläne sind kompetenzorientiert ausgerichtet.
Warum wurde der LehrplanPLUS eingeführt?
„Der LehrplanPLUS steht für eine gänzlich neue Lehrplangeneration“, so der Minister. Er soll es ermöglichen, dass die Schülerinnen und Schüler „sich die Welt aus der Perspektive einer Vielzahl unterschiedlicher Fächer erschließen können.
Wer macht den Lehrplan in Bayern?
Das Institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) entwickelt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst die Lehrpläne für bayerische Schulen.
Wer hat den Lehrplanplus entwickelt?
Er wird vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) implementiert.
Was ist ein Fachprofil?
Die Fachprofile sind auf die allgemeinbildenden Fächer und die Sonderpädagogik (im Wei- teren Fächer genannt) sowie die beruflichen Fachrichtungen in der Lehrerbildung bezogen.
Was sind Kompetenzstufenmodelle?
In den Bildungsstandards finden sich die Kompetenzstufenmodelle zu den jeweiligen Kernfächern. Sie zeigen an, über welche Kompetenzen die Schüler*innen bis zum Ende ihrer Schullaufbahn verfügen sollen und in welchen Abschnitten sie bis dahin erworben werden.
Wer erstellt die Rahmenlehrpläne?
Rahmenlehrpläne werden durch die Ständige Konferenz der Kultusminister und -senatoren der Länder (KMK) beschlossen, hingegen wird der Ausbildungsrahmenplan vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie verordnet.