Wann wurde die erste Säge erfunden?
Um etwa 5000 v. Chr. erfanden die Germanen die ersten Sägen. Dazu kerbten sie in halbmondförmige Feuersteine kleine Zähne ein.
Wie können Sägen eingeteilt werden?
In der Fertigungstechnik wird es zum Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide gezählt, da die Anzahl und die Geometrie der einzelnen Schneiden des Werkzeuges bekannt sind. Es wird unterschieden zwischen Sägen mit hin- und hergehenden Bügelsägen, Sägen mit umlaufenden Bandsägen und Sägen mit Kreissägen.
Welche Metallsägen gibt es?
Je nachdem für welchen Zweck man eine Metallsäge benötigt, kann man zu unterschiedlichen Typen greifen. Zu diesen zählen die Bandsäge, Kreissägen, Stichsägen und Bügelsägen. Zu beachten ist außerdem, dass je nach Fall das richtige Sägeblatt eingespannt werden muss.
Was ist der Unterschied zwischen einer gespannten Säge und einer Ungespannten Säge?
Zwei Hauptgruppen gibt es bei den europäischen Sägen zu unterscheiden: gespannte Sägen und ungespannte Sägen. Darunter versteht man das wechselseitige Auseinanderbiegen der Zähne, der Schnitt ist damit breiter als das Blatt und die Säge kann nicht klemmen.
Wann wurde die Bügelsäge erfunden?
Über die Jahrhunderte sind die Sägen dann weiter entwickelt worden. Die Alten Ägypter etwa kannten die Bügelsäge (linkes oberes Bild), die Römer vor etwa 2.000 Jahren die Rahmensäge (linkes unteres Bild), welche bereits mit eisernen Sägeblättern ausgerüstet war.
Welche Säge für welchen Zweck?
Welche Säge für welchen Zweck?
- Die Handkreissäge. Die Handkreissäge kommt vor allem beim Innenausbau oder bei Renovierungen zum Einsatz.
- Die Universalsäge. Die Universalsäge, auch Elektro-Fuchsschanz oder Säbelsäge genannt, gibt es sowohl mit Akku, als auch mit Stromkabelanschluss.
- Der Fuchsschwanz.
- Die Feinsäge.
Wie viele Arten von Sägen gibt es?
Säge-Arten im Überblick: Stichsäge, Kreissäge, Motorsäge.
Wie funktioniert eine Handsäge?
Die Zähne einer Handsäge sind abwechselnd nach links und rechts leicht gebogen (geschränkt), damit sich das Sägeblatt freischneidet und nicht in der Schnittfuge klemmen kann. Metallsäge: Metallsägen gibt es in leichter Ausführung mit Kunststoffgriff zum Schneiden von Messing, Kupfer, Eisen, Stahl und auch Holz.
Wie erkennt man Metallsägeblatt?
Wie erkennt man ein Metallsägeblatt? Metallsägen sind dafür ausgelegt, sehr feste Werkstoffe zu trennen. Darum haben die Sägeblätter – im Vergleich zu z.B. Holzsägen – eine viel feinere Teilung. Das heißt, pro Längeneinheit weisen sie mehr Zähne auf.
Was ist ein Metallbügelsäge?
Typisch für die Metallbearbeitung ist die Handbügelsäge und die Maschinen-Bügelsäge. Für kleinere Arbeiten dient die kleine Metallbügelsäge, bei der Bügel und Griff aus dem gleichen Metalldraht gefertigt sind. Der Goldschmied verwendet für präzise Arbeiten eine Bügelsäge, die der Laubsäge ähnlich sieht.
Was sind Heftsägen?
Heftsägen oder Ungespannte Sägen Die Blätter sind in sich konisch, mit der dickeren Zahnseite, daher brauchen sie nicht geschränkt zu werden. Weiterhin wird das Sägeblatt beim Arbeiten auf Zug stabilisiert, wodurch ein besseres Schnittbild entsteht.
Was ist eine eingespannte Säge?
Im allgemeinen unterscheidet man: Gespannte Sägen und ungespannte Sägen. Diese Bezeichnung bezieht sich aber nur auf die äußere Bauart der Sägen, das heißt, ob ein Sägeblatt in ein Gestell eingespannt ist, oder frei geführt wird.
Was ist die Geschichte der Säge?
Die Geschichte der Säge, dem Vorgänger der Zug Kapp und Gehrungssäge reicht nach einigen Mythen sogar bis ins antike Griechenland. Dort gilt Perdix, der Neffe des Daidalos, als der Erfinder der Säge. Es wird behauptet, dass er die Säge nach dem Vorbild einer Fischgräte geformt haben soll.
Was ist die Säge aus Stahl?
Mit der Säge aus Stahl im 15. Jahrhundert löste sie dann die Axt als das Hauptkwerkzeug der Holzfäller ab. Mittlerweile finden wir im Baumarkt und Internet eine große Produktbreite von Sägen. Von den einfachen Handsägen, die aus den historischen Sägen weiter entwickelt wurden bis zu motorisch angetriebenen Sägemaschinen.
Was ist das Sägeblatt?
Die Säge oder das Sägeblatt besteht aus einer dünnen, am Rand mit meißelartigen Zähnen versehenen, linearen oder runden Stahlplatte, das durch eine Kraft bewegt wird.
Was ist ein Gewelltes Sägeblatt?
Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen. Verdickte Zähne haben aufgesetzte Schneiden, die breiter als das Sägeblatt sind.