FAQ

Wann wurde die glasharfe erfunden?

Wann wurde die glasharfe erfunden?

Die erste Abbildung eines Glasinstruments findet man in Gaffurios „Theoria Musicae“ aus dem Jahr 1492, während man das älteste noch erhaltene Instrument aus dem Jahr 1594 heute in der Sammlung von Schloss Amras bei Innsbruck bewundern kann.

Wie sieht ein Glasharmonika aus?

Etwa so hoch wie der Spieltisch eines Klaviers finden sich hier keine Tasten, sondern auf einer Achse eng ineinander geschobene Glocken aus Glas. Das sieht ein wenig aus wie eine Reihe von Suppentellern in einer Spülmaschine. Der Tonumfang ist zwar geringer als beim Klavier, beträgt aber immerhin bis zu vier Oktaven.

Wie funktioniert eine glasharfe?

Die Glasharfe ist eine Zusammenstellung von mehreren dünnwandigen Gläsern in unterschiedlichen Grössen, die meist in Reihen angeordnet werden. Durch kreisende Bewegungen mit einem feuchten Finger auf dem Rand der Gläser werden diese zum Klingen gebracht.

Wie spielt man eine Glasharmonika?

Bei einer Glasharmonika lagern 30 bis 40 ineinandergeschobene Glasschalen in zunehmender Größe auf einer Achse. Diese wird über ein Fußpedal in Rotation versetzt, vergleichbar mit dem Antrieb einer Nähmaschine. Auf den sich drehenden Schalen kann man spielen wie auf einem Klavier.

Was ist eine Wasserharfe?

Die Harfe ist ein Saiteninstrument (Chordophon) und gemäß der Tonproduktion ein Zupfinstrument. Die Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit und kam bereits um etwa 3000 v. Chr. in Mesopotamien und Ägypten vor.

Warum klingen Gläser mit Wasser?

Mit Wassergläsern mit unterschiedlichem Füllstand gelingt es verschieden hohe Töne zu erzeugen: Je weniger Wasser in den Gläsern ist, desto höher ist der Ton. Das Wasser dämpft das freie Schwingen des Glases: Der Ton wird tiefer. Gelingt es das Weinglas zum Schwingen zu bringen, so hören wir einen Ton.

Was kostet eine Glasharmonika?

Rund 50 000 Euro kostet das Instrument. Die große Zeit der Glasharmonika war das späte 18. Jahrhundert, die Zeit der Empfindsamkeit: Komponisten wie Poeten begeisterten sich für ihren berührenden Klang.

Was ist eine Glasharmonika?

Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist.

Wann gab es das erste Konzert auf der neuen Harmonika?

Das erste Konzert auf der neuen Harmonika (wie die franklinsche Armonica seit ihrer Verbreitung im deutschsprachigen Raum genannt wurde) gab Marianne Davies, eine Verwandte von Franklin, schon Anfang 1762 im Great Room in Spring Gardens. Durch den Erfolg ermutigt ging sie anschließend auf Tournee und trat in Bristol, London und Dublin auf.

Wie berührt der Musiker die Glockenränder?

Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben