Wann wurde die Mikroelektronik erfunden?
1957: Gründung des VEB Spurenmetalle in Freiberg. September 1958: Jack Kilby entwickelt in den USA den ersten „Integrierten Schaltkreis“ (IC, Computerchip), damals noch auf Germanium- und nicht Silizium-Basis. Dies gilt als Geburtsstunde der Mikroelektronik.
Warum Miniaturisierung?
Die Gründe für eine fortschreitende Miniaturisierung sind einleuchtend, denn die Vorteile kleinerer Geräte sind vielfältig: Durch geringeres Gewicht und eine kompaktere Bauform sind sie leichter und günstiger zu lagern und zu versenden.
Wo werden Transistoren in der Mikroelektronik eingesetzt?
Eingesetzt werden Transistoren als Bestandteil elektronischer Schaltungen in der Nachrichtentechnik, der Leistungselektronik und in Computersystemen. Immer häufiger werden Transistoren in integrierten Schaltkreisen verwendet, was die derzeit weit verbreitete Mikroelektronik ermöglicht.
Welches elektronische Bauteil war die entscheidende Erfindung für die Miniaturisierung der Elektronik?
Besonders auffällig ist diese Entwicklung in der Elektronik. Sowohl passive elektronische Bauelemente wie Widerstände und Kondensatoren, als auch aktive Bauteile wie Transistoren und Dioden, wurden in der Vergangenheit immer weiter miniaturisiert.
Warum verwendet man in der Mikroelektronik feine Golddrähte?
Die Kriterien für die Werkstoff-Auswahl im Bereich der Mikroelektronik sind zunächst durch das Design der gewünschten Schaltung vorgegeben – und da ist Gold mit seinem niedrigen elektrischen Widerstand schon seit Jahrzehnten der Favorit, weil es sich problemlos bonden lässt und keine störenden Oxidschichten auftreten.
Was sind miniaturisierte Haare?
Bei der Untersuchung der Kopfhaut fällt auf, dass eine symmetrische Lichtung an der zentralen Scheitelregion besteht. Typisch für den veranlagten Haarausfall ist die Verkümmerung (Miniaturisierung) des Haarwachstums. Das betroffene Haar wächst nicht mehr kräftig, sondern wird dünner und kürzer.
Welche Firma erfand den Transistor?
München – Im Jahre 1948 wurde in den AT Bell Labs von Murray Hill bei New York der Transistor erfunden. Die drei US-Physiker John Bardeen, Walter Brattain und William Shockley wurden für diesen technologischen Durchbruch 1956 mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.
Wo wurde der Transistor erfunden?
Der Transistor wurde 1948 in den Labors von Bell Telefon erfunden. Diese Erfindung stellte einen beispiellosen Entwicklungsschritt in der Elektronikindustrie dar. Er markierte den Beginn des modernen Zeitalters im Bereich Elektronik.
Was macht der bonddraht?
Die Aufgabe des Bonddrahtes ist die elektrische Verbindung zwischen der eigentlichen integrierten Schaltung bzw. dem nackten Bauteil und dem Verdrahtungsträger. Der Bonddraht wird von der Anschlussfläche (Bondinsel) des Chips zum inneren Teil des Anschlussbeins gezogen und an beiden Stellen verschweißt.