Wann wurde Gore-Tex erfunden?
1969 verstreckte er erwärmte PTFE-Stäbe und erzeugte so expandiertes PTFE, welches patentiert und unter der Marke Gore-Tex vertrieben wurde. Seitdem gilt er als Erfinder einer wasserabweisenden und atmungsaktiven Membran, die bei Kleidung, Schuhen, medizinischen Gütern und der Raumfahrt eingesetzt wird.
Wer erfand Gore-Tex?
Bill Gore
Robert W. GoreRowena Taylor
Gore-Tex/Erfinder
Wie lange gibt es Goretex?
Seit 1976 waren die Technologien von Gore bei zahllosen Abenteuern rund um die Welt im Einsatz – und sogar auf dem Mond.
Warum Goretex?
Deswegen ist die Membran dicht gegen flüssiges Wasser und Wind. Gore-Tex-Textilien waren bei ihrer Markteinführung 1976 die ersten wasser- und winddichten Textilien, die dampfdurchlässig waren und den für die Temperaturregulierung des Körpers wichtigen Abtransport des verdunsteten Schweißes zuließen.
Was sind die Eigenschaften von Gore-Tex?
Wie für alle Materialien, die halogenierte Kohlenwasserstoffe enthalten, ist auch bei Gore-Tex die Entsorgung problematisch. Die Eigenschaften von Gore-Tex zeigen sich nur, wenn es außen deutlich kälter oder trockener als in der Kleidung ist, wenn also ein ausreichendes Dampfdruckgefälle besteht.
Wie wird eine mehrschichtige Gore-Tex-Membran hergestellt?
Bei der Herstellung der mehrschichtigen Gore-Tex-Textillaminate wird die ePTFE-Membran mit Textilien, meist Polyester oder Polyamid, dauerhaft und flexibel verklebt („laminiert“). Diese Gore-Tex- Laminate werden zu Bekleidungsteilen verarbeitet. Die Nähte werden mit speziellen Schweißbändern abgedichtet.
Wie werden Gore-Tex Implantate in der Medizin eingesetzt?
In der Medizin werden Gore-Tex- Implantate und Patch-Materialien in der Herz- und Gefäßchirurgie für Gefäßprothesen, bei Bruchsackbildungen ( Hernien) und in der Ophthalmochirurgie bei tiefen Hornhautgeschwüren eingesetzt.
Was sind die Wassertropfen von Gore-Tex?
Am bekanntesten sind die Gore-Tex-Funktionstextilien. Wassertropfen sind 20.000-mal größer als die Poren in einer Gore-Tex-Membran. Deswegen ist die Membran dicht gegen flüssiges Wasser und Wind.