Wann wurde Tränengas erfunden?
1973 kam dann das erste Pfefferspray mit dem Wirkstoff OC in der heute bekannten Form entwickelt durch die Firma Aerko von der Firma „Lucky Police Produkts“ auf den Markt und OC wurde offiziel beim FBI als nicht-tödliches Wirkmittel zur Durchsetzung von ausführender staatlicher Gewalt eingeführt.
Was löst Tränengas aus?
CS-Gas, das auch als Tränengas bekannt ist, wirkt auf die Schleimhaut des Auges und auf die oberen Atemwege. Nach dem Einsatz von Tränengas werden beim Angreifer zunächst ein Augenreiz sowie starker Nasenfluss einsetzen – kurz darauf werden sich auch Husten und ein brennendes Gefühl auf der Zunge einstellen.
Was ist in Tränengas drin?
Pfefferspray ist ein in Sprühdosen unter Druck vorliegender, kontrolliert austreibbarer Reizstoff mit dem von Pflanzen der Gattung Capsicum gewonnenen Wirkstoff Capsaicin, der gegen Menschen und Säugetiere wirkt.
Ist Tränengas Pfefferspray?
CS-Reizgas wird auch als Tränengas bezeichnet. Pfefferspray hingegen besteht aus einem Pfefferextrakt, genauer gesagt aus Chilischoten (Oleoresin Capsicum). Außerdem wirkt CS-Gas nur über die Schleimhäute und Augen, wohingegen Pfefferspray seine Wirkung auch über die Haut erzielt und damit noch wirkungsvoller ist.
Welche Farbe hat Tränengas?
Tränengas ist lediglich eine Untergruppe, man unterteilt Reizgas in CN-Gase und CS-Gase. CN steht für Chloracetophenon und meint ein Reizgas, welches zu Zeiten des Ersten Weltkriegs entwickelt wurde. Charakteristisch sind dessen unangenehmer Geruch und die gelbliche Farbe.
Wie lange brennt Tränengas?
Atemwege und Haut „Die besprühten Stellen brennen dann, und man spürt einen starken Juckreiz.“ Das Brennen dauere zirka 15 bis 20 Minuten, ergänzt Busch, aber man könne die Wirkung noch Stunden später spüren.
Wie entsteht Tränengas?
Im öffentlichen Raum (als Kampfstoff): Tränengas, CS-Gas. Im öffentlichen Raum: Stickoxide aus allen Verbrennungsvorgängen mit Luft und Brenntemperaturen ab 1000 °C ohne zweckmäßige Abgasnachbehandlung.
Wie schützt man sich vor Tränengas?
Schutz gegen Tränengas u.a.:
- Die Augen werden am besten durch eine dichtschliessende Brille geschützt.
- Zum Schutz der Atemwege bieten sich Atemschutzmasken an*, die aber nach der darauf angegebenen Zeit gewechselt werden müssen; sie halten das Aerosol zurück.
Wie gefährlich ist CS-Gas?
CN reizt die Augen und Schleimhäute. Somit wirkt es auch auf Atemwege und Bronchien und ruft dort Entzündungen hervor. Der Kampfstoff kann zu Ohnmacht und Gleichgewichtsstörungen führen. Wer zu viel davon abbekommt, kann dauerhafte Schäden an der Haut sowie Augenverletzungen erleiden.