Wann wurden Schubladen erfunden?
Schubladen kamen erst auf mit der Entwicklung von Schränken oder Kommoden im ausgehenden Mittelalter bzw. in der Renaissance. Einmal erfunden, erfuhren sie Verwendung in zahlreichen Anwendungsgebieten.
Woher kommt das Wort Schublade?
Begriffsursprung: Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Schub und Lade, also eine durch Schieben zu öffnende Lade. Sinnverwandte Begriffe: 1) Gefach, Lade, Schapp, Schrankfach, Schubfach, Schubkasten, Tischkasten.
Welche Arten von Schubladen gibt es?
Einstellkasten, Innenzug, Englischer Zug, Schubkästen, Schütten aus Holz, Einstellkästen alles massiv gezinkt mit Fingerzinken. Die Holzschubläden sind Sonderanfertigungen. Bei den Schubladen aus Holz können Sie wählen zwischen roh, lackiert oder gewachst.
Was ist die Mehrzahl von Schublade?
Schubladen (Deutsch) Schub·la·den. Nominativ Plural des Substantivs Schublade. Genitiv Plural des Substantivs Schublade. Dativ Plural des Substantivs Schublade.
Warum sagt man unterste Schublade?
impertinent · schamlos · unverfroren · unverschämt ● das Letzte ugs. · unterste Schublade ugs. , fig. · frech wie Dreck ugs.
Was für Schubkastenführungen gibt es?
Es gibt bei den Schubkastenführungen insgesamt drei unterschiedliche Bauformen. Der Unterflurauszug, bzw. Unterflurführungen benötigen auf der Seite nur wenige Millimeter. Diese Variante trägt allerdings an der Unterseite der Schublade relativ stark auf.
Was ist der Unterschied zwischen Schublade und Auszug?
Mit praktischen Auszügen behalten Sie den Überblick Zur Auswahl stehen Vollauszüge, Teilauszüge und Teleskopauszüge. Beim Vollauszug lässt sich die Schublade komplett aus dem Korpus herausziehen. Beim Teilauszug kann man die Schublade bis auf einen Auszugsverlust von etwa 15 bis 20 cm herausziehen.
Was ist die Mehrzahl von Komma?
Das Komma (von altgriechisch κόμμα kómma, deutsch ‚Einschnitt, Abschnitt, Glied eines Satzes‘; Pl. Kommata oder auch Kommas) wird als Satzzeichen und Trennzeichen verwendet. Als Satzzeichen wird es besonders in Österreich und Südtirol auch Beistrich genannt.
Was ist ein Öffnen der Schublade?
Es ist ein Mechanismus, der sich, grob gefasst, aus einer Feder und einer Dämpfung zusammensetzt. Beim Öffnen der Schublade wird die Feder gespannt und die Dämpfung ausgefahren. Wird die Schublade zu etwa einem Viertel geöffnet, arretiert der Selbsteinzug, ohne ein weiteres Öffnen der Schublade zu verhindern.
Wann kamen die ersten Schubladen auf?
Aus der Antike sowie dem Hochmittelalter sind keine Schubladen bekannt; zur Aufbewahrung verwendete man ausschließlich hölzerne Truhen, in welche die Gegenstände von oben hineingelegt wurden. Schubladen kamen erst auf mit der Entwicklung von Schränken oder Kommoden im ausgehenden Mittelalter bzw. in der Renaissance.
Was ist der Selbsteinzug der Schublade?
Der Selbsteinzug bewirkt, dass sich die Schublade das letzte Stück von alleine zuzieht. Es ist ein Mechanismus, der sich, grob gefasst, aus einer Feder und einer Dämpfung zusammensetzt.
Was ist eine Schublade an einem Nachttisch?
Schublade an einem Nachttisch. Schubladen mit Kennzeichnung in einer Bibliothek. Eine Schublade (regional Schubfach oder Schub, vor allem österreichisch, bloß Lade) ist ein oben offenes Behältnis, das horizontal aus einem Schrank gezogen werden kann und meist auf seitlich angebrachten Schienenführungen gelagert ist.