War der Mond mal ein Teil der Erde?
Die Entstehung des Mondes der Erde wird seit Jahrhunderten diskutiert. Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass der Mond nach einem exzentrischen Zusammenstoß der Proto-Erde mit einem etwa marsgroßen Körper, Theia genannt, entstanden ist.
Wie ist der Mond der Erde entstanden?
Der Kollisionstheorie zufolge streifte in der Frühzeit des Sonnensystems ein marsgroßer Himmelskörper die junge Erde. Dabei wurde Material aus dem Himmelskörper und aus dem Gesteinsmantel der Erde ins All geschleudert. Dieses sammelte sich dann ringförmig in einer nahen Erdumlaufbahn und verdichtete sich dort zum Mond.
Wie lange existiert der Mond noch?
Der Mond ist der ständige Begleiter der Erde – und das bereits seit 4,5 Milliarden Jahren. Mit rund einem Viertel der Erdgröße ist er dabei nicht nur einer der größten Monde im Sonnensystem, sondern relativ zu seinem Planeten gesehen sogar der Größte aller Trabanten.
Wie unterschiedlich sind die Isotope auf der Erde und dem Mond?
So unterscheiden sich etwa Erde und Mars in ihrem O17-Verhältnis um 0,03 Prozent, die Erde und der Asteroid Vesta um 0,025 Prozent. „Die Isotope von verschiedenen Elementen auf der der Erde und im Mond stellen einen wichtigen Aspekt dar, denn der Mond ist der Erde sehr ähnlich.
Wie ist die Entstehung des Mondes entstanden?
David Rubie: „Der Mond ist durch eine Kollision eines etwa marsgroßen Körpers mit der Erde entstanden. Diese sogenannte Kollisionstheorie gilt seit rund dreißig Jahren als beste Erklärung für die Entstehung des Mondes.
Welche Geschwindigkeit hat die Kollision des Mondes?
Man schätzt, dass die Geschwindigkeit dieser Kollision dabei ungefähr zehn Kilometer pro Sekunde betragen hat.“ Diese sogenannte Kollisionstheorie gilt seit rund dreißig Jahren als beste Erklärung für die Entstehung des Mondes.