FAQ

War die ein-Kind-Politik in China erfolgreich?

War die ein-Kind-Politik in China erfolgreich?

Nur in den Städten war die Ein-Kind-Politik relativ erfolgreich. In Stadt und Land erschwerte die Privatisierung der Wirtschaft Durchsetzung und Kontrolle.

Wie leben die Familien in China?

Unter den chinesischen Familien ist das patriarchische System verbreitet. Die Hierarchien sind streng getrennt. Die Eltern haben die Oberhoheit über die Familienangelegenheiten, während die jüngeren Familienmitglieder in der Regel kein Mitspracherecht und keine Entscheidungsmacht besitzen.

Woher kommt die Überbevölkerung in China?

Die Gründe für ein solches Bevölkerungswachstum ist vor allem die Tradition, nach der ein Mann ohne Söhne keinerlei Ansehen besitzt. Kinderreichtum wird als Quelle der Lebensfreude angesehen; auch sind die Kinder die Altersversorgung der Eltern.

Warum ist die Bevölkerung in China so hoch?

Das überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum hat zum einen mit der natürlichen Ausstattung des Landes zu tun. Gebiete, die über Jahrhunderte Reis anbauten, erzielten eine höhere landwirtschaftliche Produktivität als Weizengebiete. Der Ertrag pro Hektar war in China im 17.

Wie erfolgte die Durchsetzung der ein-Kind-Politik?

Durchsetzung der Ein-Kind-Politik. Ihre Einhaltung wurde hier auch entsprechend scharf überwacht. In den städtischen, vor allem in den ländlichen Räumen galten aber auch zahlreiche Ausnahmegenehmigungen. Für die meisten Ehepaare auf dem Lande gab es z.B. die Erlaubnis für ein zweites Kind, wenn das erste ein Mädchen war.

Was ist die deutsche Familienpolitik?

Die deutsche Familienpolitik ist ein zentraler Bestandteil der Gesellschaftspolitik. Sie versucht das Zusammenleben von Paaren, das Leben mit Kindern und den Generationenzusammenhang zu unterstützen. Dabei wirkt Familienpolitik auch in andere Politikfelder hinein, wie zum Beispiel die Gleichstellungs-, Sozial- oder auch Arbeitsmarktpolitik.

Was war die ein-Kind-Politik für Mehrheitsbevölkerung?

Unter diesen Rahmenbedingungen wurde die Ein-Kind-Politik für die Mehrheitsbevölkerung beschlossen. Die Ein-Kind-Politik wurde 1979 zunächst auf Provinzebene, 1980 dann landesweit mit diesen Regeln eingeführt: Die Mindest-Heiratsalter wurde für Frauen auf 20 Jahre, für Männer auf 22 Jahre reduziert. Für die Heirat wurde eine Erlaubnis benötigt.

Wie investiert die deutsche Familienpolitik in Kindergeld?

Neben Geldleistungen, wie dem Kindergeld, investiert die deutsche Familienpolitik in verschiedene Infrastrukturangebote. Dazu gehört die Tagesbetreuung von Kindern, der eine besondere Rolle zukommt. Die Bildungsökonomin Katharina Spieß schlüsselt die verschiedenen Angebote auf, ebenso die Finanzierung.

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