Warum Alkohol leere Kalorien?
Ein Gramm Alkohol liefert sieben Kilokalorien – drei Kilokalorien mehr als die gleiche Menge an Kohlenhydraten und Eiweiß, aber weniger als Fett. Allerdings besitzt Alkohol eine geringe Nährstoffdichte und zählt somit zu den sogenannten „leeren Kalorien“.
Was passiert mit leeren Kalorien?
Leere Kalorien haben keinen positiven Einfluss auf unseren Körper. Weil sie uns lediglich mit Energie, aber nicht mit lebensnotwendigen Makro- und Mikronährstoffen versorgen, fördern sie nicht nur Übergewicht, sondern langfristig auch Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes oder andere Stoffwechselstörungen.
Was bedeutet Leere Energie?
Als leere Kalorien können diejenigen Nahrungsmittel bezeichnet werden, die außer Kalorien keine oder kaum weitere lebenswichtige Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Antioxidantien usw. enthalten. Es handelt sich also um reine Energie, meist in Form von Kohlenhydraten oder ungesunden Fetten.
Was versteht man unter leeren Kohlenhydraten?
Eine Ernährung ohne Kohlenhydrathe ist also dauerhaft nicht möglich. Es kommt daher auf die richtigen Kohlenhydrate an: Bei schlechen Kohlenhydraten spricht man auch von leeren Kohlenhydraten, dazu gehören Weißbrot, weißer Reis, Nudeln aus Weizengrieß und natürlich Zucker.
Warum spricht man bei Zucker auch von leeren Kalorien?
Raffinade liefert 4,1 Kilokalorien pro Gramm. Das ist derselbe Energiegehalt wie bei Proteinen. Zudem hat sie eine geringe Nährstoffdichte, das heißt, dass wertvolle Mikronährstoffe Mangelware sind. Aus diesem Grund trägt Zucker die Bezeichnung „leere Kalorie“.
Hat Bier leere Kalorien?
Die Kalorienbilanz von Bier fällt auf den ersten Blick also gar nicht so schlecht aus. Allerdings: Den Löwenanteil der Kalorien verdankt das Bier seinem Alkoholgehalt. Diese „leeren Kalorien“ liefern Energie, die in Fett umgewandelt werden kann – aber keine Nährstoffe.
Was sind alles komplexe Kohlenhydrate?
Komplexe Kohlenhydrate sind beispielsweise enthalten in: Vollkornprodukten, Reis, Mais, Hirse, Kartoffeln, Obst, Linsen, Bohnen, Erbsen, Quinoa, Amaranth oder Buchweizen. Sie alle enthalten neben B-Vitaminen, Folsäure, Magnesium, Calcium, Eisen und Eiweiß auch Ballaststoffe.