Warum arbeiten Naturwissenschaftler mit Modellen?
Modelle erklären Phänomene mit Theorien, sie sind ein Mittel, um die Kluft zwischen makroskopischer und submikroskopischer Ebene zu überbrücken. „Daher kann man Modelle als ein Bindeglied, einen Mittler zwischen Experiment und Theorie ansehen“ [4, S. 616].
Welche Methoden nutzt die Wissenschaft?
Quantitative Methoden
- Standardisierte Befragung – mithilfe von geschlossenen und Multiple-Choice-Fragen (z. B.
- Standardisierte Beobachtung – von Verhaltensmustern.
- Experimente und Versuche – zur numerischen Datenerhebung.
- Quantitative Inhaltsanalyse – unter Erfassung von messbaren Daten wie Texten und Abbildungen.
Wie geht ein Wissenschaftler vor?
„Naturwissenschaftler arbeiten eher experimentell, sie bringen mit einer bestimmten Anordnung eines Experiments bestimmte Effekte hervor“, sagt Wissenschaftssoziologe Stefan Böschen. Anschließend versuchen sie zu verstehen, was die Daten und Informationen, die sie bekommen, bedeuten können.
Wie kann man Erkenntnisse gewinnen?
Zu den Methoden der Erkenntnisgewinnung und Überprüfung von Erkenntnissen sind Beobachtungen und Experimente ggf. mit Versuch und Irrtum zu rechnen. Diese beinhalten als Instrumente Aufzeichnung, Dokumentation, Messung, Vergleich, Befragung, Interview und Schlussverfahren wie Abduktion, Deduktion und Induktion.
Warum arbeiten Wissenschaftler mit Modellen?
Modelle sind demnach sowohl Produkt als auch Methode der Wissenschaft. GILBERT und BOULTER (2000) betonen darüber hinaus die Relevanz von mentalen Modellen als universelle Denkweise, die Kommunikation und Konsensbildung in der Wissenschaft ermöglicht.
Wie gehen Forscher vor?
Als Forschung bezeichnet man die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen mittels wissenschaftlicher Methoden. Dabei werden Daten ausgewertet, Versuche dokumentiert und die wissenschaftliche Arbeit anschließend in Fachjournalen publiziert oder bei Fachtagungen präsentiert.