Warum baut man Kirchen?

Warum baut man Kirchen?

Die Verbindung von Ästhetik und Spiritualität macht sie zu Gebäuden von gesellschaftlicher Relevanz. Kirchen sind auch Stein gewordener Glaube, mit Worten nicht fassbare Orte der Hoffnung und des Trostes. Früher waren sie auch im physischen Sinn Orte der Zuflucht.

Wieso wurden prunkvolle Kirchen gebaut?

Claussen berichtet von christlichen und weltlichen Würdenträgern, die ganz besondere Gotteshäuser bauen ließen: weitläufige Hallenkirchen, gotische Kathedralen, deren Türme weit in den Himmel ragen, und prunkvolle Barockbauten mit vergoldeten Putten und Engeln als Ausdruck der Freude und Gottesfurcht.

Welche Bauten lassen sich dem Begriff profanbau zuordnen?

Ein Profanbau (profan = ‚weltlich‘, ‚unkirchlich‘, ‚unheilig‘, von lat.: pro = ‚vor‘, ‚fanum‘ = ‚Heiligtum‘) ist ein Bauwerk, ein Gebäude, für weltliche Zwecke. Beispiele für Profanbauten sind Museen, Bibliotheken, Gerichte, Rathäuser, Universitätsbauten oder Bahnhöfe.

Wie wurden alte Kirchen gebaut?

Holzkirchen folgten aus unbehauenen Steinen errichtete kleine Kirchen. Die Kirchen in Städten waren größer und erforderten ein stärkeres Fundament, und der Aufbau erfolgte mit einseitig glatt bearbeiteten Feld- steinen.

Warum hat man Kirchtürme so hoch gebaut?

Im Turm scheint sich der Höhendrang des gotischen Baustils am besten verwirklichen zu können. Besonders in den deutschen und niederländischen Kirchen der Spätgotik wurde der Turm zum Symbol kommunalen Ehrgeizes, bei dem die profane Ruhmsucht sich mit dem Gotteslob verbindet.

Was ist der Unterschied zwischen profanbau und Sakralbau?

Ein Profanbau (profan = ‚weltlich‘, ‚unkirchlich‘, ‚unheilig‘, von lat.: pro = ‚vor‘, ‚fanum‘ = ‚Heiligtum‘) ist ein Bauwerk, ein Gebäude, für weltliche Zwecke. Als Gegenbegriff zum Profanbau gilt der Sakralbau, der kirchlichen beziehungsweise religiösen Zwecken vorbehalten ist.

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