Warum bekomme ich immer mehr Dehnungsstreifen?
Sie entstehen, wenn sich die Haut schnell ausdehnt und dabei überdehnt – etwa durch übermäßiges Krafttraining, durch Wachstum in der Pubertät, durch starke Gewichtsschwankungen oder eben durch eine Schwangerschaft. Durch dieses Überdehnen können irreparable Risse in der Unterhaut entstehen.
Wie wird man Dehnungsstreifen wieder los?
Dehnungsstreifen entfernen – das hilft
- Lasertherapie. Dermatologen bieten beispiesweise Behandlungen mit dem Laser an, um Dehnungsstreifen zu entfernen bzw.
- Microneedling.
- Ultraschallbehandlung gegen Dehnungsstreifen.
- Chemische Peelings.
- Kryotherapie.
Werden Dehnungsstreifen mehr?
Dehnungsstreifen durch zu schnelles Wachstum Belastungen des Bindegewebes treten meistens ausgerechnet in der Pubertät auf. Hier ist das schnelle Wachstum des Körpers die Ursache für die Dehnungsstreifen. Die Haut wird dabei sehr strapaziert und kann reißen, wenn das Bindegewebe nicht elastisch genug ist.
Sind Dehnungsstreifen gefährlich?
Dehnungsstreifen: Wann zum Arzt? Mit Dehnungsstreifen müssen Sie an sich nicht zum Arzt. Die streifenförmigen, schmerzlosen Hautveränderungen sind einzig und allein ein kosmetisches und kein gesundheitliches Problem.
Was tun um keine Dehnungsstreifen zu bekommen?
Auch eine gesunde und vitaminreiche Ernährung für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt wirkt sich positiv auf das Bindegewebe aus. Bewegung an der frischen Luft und moderater Sport für Schwangere sorgen zusätzlich für eine gute Durchblutung der Haut, was sie widerstandsfähiger gegen Schwangerschaftsstreifen macht.
Kann man durch Abnehmen Dehnungsstreifen bekommen?
Wenn jemand schnell abnimmt, entstehen die Streifen nicht durchs Abnehmen, sondern sie können dann bei erschlaffter Haut mehr sichtbar sein. “ Um den hässlichen Streifen vorzubeugen, rät Habig dazu, sein Gewicht zu halten und keine starken und schnellen Schwankungen zuzulassen.
Warum werden Dehnungsstreifen lila?
Die Färbung, meist rot bis lila, entsteht durch durchscheinende Blutgefäße, die durch die starke Dehnung sichtbar werden. Weiterhin kann es auch erblich bedingt sein, ob man Schwangerschaftsstreifen bekommt oder nicht. Sie treten besonders im Bereich des Bauches, der Hüfte, des Gesäßes und der Brüste auf.
Wann mit Dehnungsstreifen zum Arzt?
Wenn der Leidensdruck, der durch die Hautrisse entsteht, zu groß wird, empfehlt sich ein Termin bei einem Dermatologen, denn es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Sichtbarkeit der Dehnungsstreifen zu reduzieren.
Wie kann man weitere Dehnungsstreifen verhindern?
Tipps gegen Schwangerschaftsstreifen
- Versuchen Sie während der Schwangerschaft nicht mehr als die empfohlenen 11-15 Kilogramm zuzunehmen.
- Um das Bindegewebe zu unterstützen, kann auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung beitragen.
- Trinken Sie genügend stilles Wasser – am besten 2-3 Liter täglich.
Was essen gegen Dehnungsstreifen?
Zur Vorbeugung von Dehnungsstreifen empfehlen sich auch Melone, Spinat, rote Paprika, Rüben, Ziegenkäse oder Leber. Aprikosen, Pfirsich und Co. schmecken nicht nur gut, sondern sind obendrein auch sehr nahrhaft.