Warum benötigen wir ein Lebensmittelgesetz?
27. Jänner 2018. Weit über 100 Gesetze und Verordnungen regeln die Herstellung und Kennzeichnung von Lebensmitteln – und schützen so die Konsumentinnen und Konsumenten. Seine umfangreichen Vorgaben verfolgen zwei Ziele: Sie schützen die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher und bewahren sie vor Täuschung.
Was regelt die lebensmittelverordnung?
Lebensmittelkennzeichnung Die Kennzeichnung von Verpackungen, die in Abwesenheit des Konsumenten abgepackt werden, regelt die Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 zur Information der Verbraucher über Lebensmittel.
Was ist das Ziel des europäischen Lebensmittelrechts General Food Law?
Das GFL postuliert als zentrale Anforderung an die Lebens- und Futtermittelsicherheit: Lebens- und Futtermittel, die nicht sicher sind, dürfen nicht in Verkehr gebracht werden. Als nicht sicher gelten Lebensmittel, wenn sie gesundheitsschädlich oder für den Verzehr durch den Menschen untauglich sind.
Wie heißt das derzeitige gültige Lebensmittelgesetz?
Das LMSVG regelt die Anforderungen an Lebensmittel, Wasser für den menschlichen Gebrauch, Gebrauchsgegenstände und kosmetische Mittel. 178/2002 („General Food Law“) als zentrales Element zur Gewährleistung der Sicherheit von Lebensmitteln ausgewiesen und wird nun entsprechend im LMSVG festgeschrieben.
Welche Aufgaben hat die Lebensmittelüberwachung?
Die amtliche Lebensmittelüberwachung hat zur Aufgabe, Verbraucherinnen und Verbraucher vor gesundheitlichen Gefahren durch Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände sowie vor Irreführung und Täuschung zu schützen.
Was legt das Lebensmittel und futtermittelgesetzbuch?
Das neue LFGB umfasst alle Produktions- und Verarbeitungsstufen entlang der Food-Value-Chain und gilt außer für Lebensmittel und Bedarfsgegenstände auch für Futtermittel und Kosmetika. Oberstes Gebot ist die Lebensmittelsicherheit.