Warum Bildstabilisator ausschalten Stativ?
Generell gilt: Weitwinkel-Brennweiten sind deutlich weniger für die Bewegungen des Bildstabilisators anfällig als Telebrennweiten. Das gilt bei viel Licht, wirkt sich aber bei wenig Licht umso schlimmer aus. Sobald die Kamera auf einem Stativ befestigt ist, willst du unbedingt immer den Bildstabilisator ausschalten.
Für was ist der Bildstabilisator?
Ein Stabilisator ist also eine Art Gegenbewegung in der Kamera oder im Objektiv. Schwenkt die Kamera nach oben, so versucht der Bildstabilisator die Bewegung aufzufangen und gegenzusteuern.
Ist das Stativ zu stark belastet?
Wenn du das Stativ zu stark belastest, kann es darüber hinaus beschädigt werden. Eine weitere Faustregel: Für ein Teleobjektiv brauchst du ein stabileres Stativ als für die Arbeit mit einem Weitwinkelobjektiv. Das liegt daran, dass mit der langen Brennweite eines Teleobjektivs die Bilder wieder leichter verwackeln können.
Wie kannst du die Stativbeine anstellen?
Bei einigen Stativen kannst du einstellen, in welchem Winkel sich die Beine anstellen lassen. Dadurch steht das Dreibein breiter und somit standfester da. Gleichzeitig ist es dann aber natürlich auch niedriger. Der Anstellwinkel bedeutet also, dass du die Stativbeine weiter abspreizen kannst.
Was braucht man für ein Stativ in der Wohnung?
In den meisten Wohnungen braucht man nämlich dank geschickter Möbelplatzierung gar kein Stativ. Meine liebsten Stativalternativen sind Stühle, Regale, Fensterbretter oder auch ein Stapel Bücher (Wie bei dem Bild unten). Wichtig ist nur, dass ihr die Kamera auf einer geraden Oberfläche platziert, ansonsten besteht Kippgefahr.
Welche Tragfähigkeit hat ein Stativ?
Jedes Stativ hat eine festgelegte maximale Tragfähigkeit. Diese Tragfähigkeit sollte natürlich über dem Gewicht deines Fotoequipments liegen. Wenn du nicht auf diesen Wert achtest, kann es passieren, dass sich dein Bildausschnitt während der Belichtung nach unten absenkt.