Warum bin ich so müde nach dem Essen?
Dein Körper muss nach dem Essen ordentlich arbeiten – er beginnt mit dem Verdauungsvorgang: Magen und Darm werden stärker durchblutet. Wenn der Körper in diesen Bereichen zu tun hat, versorgt er das Gehirn gleichzeitig mit weniger Sauerstoff. Die verringerte Sauerstoffzufuhr äußert sich dann in Müdigkeit.
Was kann zu Kreislaufproblemen führen?
Kreislaufprobleme treten häufig bei Infektionskrankheiten auf. Aber auch Entzündungen im Körper, Vergiftungen, Verletzungen mit starkem Blutverlust, Drogenmissbrauch oder eine starke Unterkühlung können die Ursachen für Kreislaufbeschwerden sein.
Warum nach dem Essen Herzrhythmusstörungen?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bei vielen Menschen nach dem Essen Herzstolpern auftritt. Es wurde allerdings auch bei einigen Patienten beobachtet, dass sie Herzstolpern im Liegen erfahren. Die Mediziner gehen davon aus, dass Veränderungen im hormonellen Zustand dafür verantwortlich sind.
Können bestimmte Lebensmittel Herzrasen verursachen?
Koffein, Histamin und Co Kaffee und Cola enthalten unter anderem Koffein. Was der eine als anregend empfindet, kann bei dem anderen Kopfschmerzen, Herzrasen oder Schlafstörungen verursachen – selbst wenn es nur in kleinen Mengen konsumiert wird.
Kann niedriger Blutdruck Herzrasen auslösen?
Einen niedrigen Blutdruck merkt man oft erst, wenn Symptome auftreten. Denn Hypotonie wird in manchen Fällen symptomatisch von Schwindel, Müdigkeit und Herzrasen begleitet.
Kann Allergie aufs Herz gehen?
Insbesondere Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, sollten ihre allergische Erkrankung behandeln lassen. Denn nicht nur Immunsystem und Lunge, sondern auch das Herz kann durch Pollenallergien in Mitleidenschaft gezogen werden.
Kann Allergie müde machen?
Auch unspezifische Beschwerden wie Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Abgeschlagenheit können durch allergische Reaktionen gegen Pollen, Milben, Schimmelpilze sowie Nahrungsmittel ausgelöst werden.
Kann Heuschnupfen Herzrasen verursachen?
Reaktionen der Augen: Rötungen, Juckreiz, tränende Augen, Brennen. Reaktionen der Haut: Ausschlag, Rötungen, Nesselsucht. Reaktionen des Magen-Darm-Trakts: Durchfall, Erbrechen. Reaktionen des Kreislaufs: Blutdruckabfall, Herzrasen.
Wie reagiert das Immunsystem auf Pollen?
„Das Immunsystem interpretiert bestimmte Eiweiße, die in Pollen enthalten sind, als schädliche Erreger“, erläutert der Allergologe. Gegen diese vermeintliche Bedrohung bildet es Antikörper, sogenannte Immunglobuline E (IgE). Diese docken an Mastzellen an, die für Wundheilung und Immunabwehr verantwortlich sind.
Was hat das Immunsystem mit Autoimmunerkrankung zu tun?
Das Immunsystem, welches den Menschen im intakten Zustand vor Viren, Bakterien, Parasiten oder sonstige Fremdstoffen schützt, kann bei Autoimmunerkrankungen nicht mehr zwischen »fremd« und »selbst« (auto) unterscheiden. In Folge dessen greift das Immunsystem gesundes, körpereigenes Gewebe an.
Was sind alles Immunschwächen?
Beispiele sind Ataxie-Teleangiektasien, Knorpel-Haar-Hypoplasie, Di-George-Syndrom, Hyper-IgE-Syndrom und Wiskott-Aldrich-Syndrom. Neben dem Auftretens von Immundefekten entwickeln einige Patienten auch Autoimmunerkrankungen. Üblicherweise manifestieren sich Immundefekte als rezidivierende Infektionen.