Warum bipolartransistor?
Wie bei allen Transistoren besteht die Grundfunktion eines Bipolartransistors in der Regel in der Leistungsverstärkung. Bipolartransistoren sind stromverstärkende Bauelemente auf Halbleiterbasis, d. h. ein viel geringerer Basisstrom erzeugt einen stärkeren Strom, der vom Emitter zum Kollektor fließt.
Was sind Kleinsignalparameter?
Kleinsignalparameter. Die partiellen Ableitungen im Arbeitspunkt werden als Kleinsignalparameter bezeichnet. Diese können aus der Kennlinie ermittelt werden, allerdings ergibt sich aus dem Ablesefehler unter Verwendung von Datenblättern normalerweise kein brauchbares Ergebnis.
Wie lassen sich die Zusammenhänge beim Transistor erfassen?
Genauer lassen sich die Zusammenhänge beim Transistor in Kennlinien erfassen. Eine Kennlinie ist die Gesamtheit zusammengehörender Betriebswerte eines Bauelements, die sich bei seinem Anschluss an beliebige Spannungsquellen einstellen können. Jedes Betriebswertesystem, das zu einem Messvorgang gehört, wird auch Arbeitspunkt genannt.
Wie hat der Transistor seinen Platz gefunden?
Im Laufe der reichlich 50 Jahre seit seiner Erfindung hat der Transistor als aktives Bauelement im gesamten Bereich der Elektronik seinen Platz gefunden. Daran hat auch die Entwicklung integrierter analoger und digitaler Schaltkreise nichts geändert. Er hat bis auf wenige Spezialanwendungen die Elektronenröhre praktisch völlig verdrängt.
Was ist der eigentliche Schalter des Transistors?
Der eigentliche Schalter ist dabei die Kollektor-Emitter-Strecke (CE-Strecke) des Transistors. Der Basisanschluss ist die Steuerelektrode. Die anliegende Spannung U BE an der Steuerelektrode ist der ausschlaggebende Faktor, ob ein Strom durch den Transistor fließt oder nicht.
Welche Transistoren gibt es?
Transistoren gibt es in zwei grundverschiedenen Varianten: In einer muss der zu steuernde Laststrom zweimal Grenzschichten passieren (bipolare Transistoren), in der zweiten verbleibt er stets in einem Leitungsgebiet (unipolare Transistoren).