FAQ

Warum braucht man Datenbank?

Warum braucht man Datenbank?

Die wesentliche Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.

Was kann man mit einer Datenbank machen?

Eine Datenbank ermöglicht die dauerhafte, zentrale Speicherung von Daten und kann diese eigenständig verwalten. Das Speichern und Abfragen erfolgt mit einer speziellen Skriptsprache. Meist handelt es sich um Standard SQL oder einer herstellerspezifischen Abwandlung davon.

Wo trifft man im Alltag auf Datenbanken?

Datenbank Beispiele – Wo werden Datenbanken verwendet?

  • Warenwirtschaftssysteme (WWS)
  • Enterprise Resource Planning (ERP)
  • Content Management Systeme (CMS)
  • Customer Relationship Management (CRM)
  • Datenbanken bei Banken, Versicherungen, Gas- und Stromlieferanten.

Was ist eine relationale Datenbank einfach erklärt?

Eine relationale Datenbank kann man sich als eine Sammlung von Tabellen (den Relationen) vorstellen, in welchen Datensätze abgespeichert sind. Jede Zeile (Tupel) in einer Tabelle ist ein Datensatz (record). Jedes Tupel besteht aus einer Reihe von Attributwerten (Attribute = Eigenschaften), den Spalten der Tabelle.

In welcher strukturellen Form werden die Daten in der Datenbank gespeichert?

Die strukturelle Be- schreibung einer Datenbank auf Basis eines Datenmodells wird als Daten- bankschema bezeichnet, das im Verlauf des Datenbankentwurfs jeweils in einer bestimmten Sprache (DDL) spezifiziert wird. Ein grafisch dargestell- tes Schema wird Schemadiagramm genannt.

Wer vergibt die Zugriffsrechte zu einer Datenbank?

Zugriffsrechte für Datenbanken können auf vier Ebenen vergeben werden: Globale Ebene. Die Ebene des Datenbank Management Systems (DBMS). Die hier vergebenen Rechte gelten für alle Datenbanken auf dem Server.

Wer schuf in den 1960er und 1970er Jahren die Grundlagen für relationaler Datenbanken?

Codd

Warum soll eine Datenbank systematisch und strukturiert angelegt werden?

Eine gut strukturierte Datenbank ermöglicht das gleichzeitige, schnelle und fehlerfreie Bereitstellen von Daten.

Was ist eine datenbankarchitektur?

Datenbankarchitektur. Die Datenbankarchitektur richtet sich nach der Projektart aus, das heißt, ob ein Datenbanksystem für einen einzelnen Rechner oder für einen ganzen Verbund aus Rechnern (Netzwerk) konzipiert wird.

Was versteht man unter datenbankmodell?

Ein Datenbankmodell ist die theoretische Grundlage für eine Datenbank und bestimmt, in welcher Struktur Daten in einem Datenbanksystem gespeichert werden. Das bekannteste und meistverbreitete Datenbankmodell ist das relationale Datenbankmodell, das tabellenbasiert ist.

Was ist eine Datenbank und wozu dient sie?

Definition: Was ist „Datenbank“? Selbstständige, auf Dauer und flexiblen und sicheren Gebrauch ausgelegte Datenorganisation, die sowohl eine Datenbasis als auch eine zugehörige Datenverwaltung (DBMS) umfasst. Eine Datenbank dient dazu, eine große Menge von Daten strukturiert zu speichern und zu verwalten.

Welche Datenbankmodelle Kennen Sie Wodurch sind sie gekennzeichnet?

Übersicht: Datenbankmodelle

Datenbankmodell Entwicklung Bekannte Vertreter
Relational 1970 MySQL, PostgreSQL, Oracle, SQLite, DB2, Ingres, MariaDB, Microsoft Access
Objektorientiert Ende 1980er Jahre db4o
Dokumentenorientiert 1980er Jahre Lotus Notes, Amazon SimpleDB, MongoDB, CouchDB, Riak, ThruDB, OrientDB

Wie wird eine N m Beziehung aufgelöst?

Der Schlüssel zum Auflösen von m:n-Beziehungen besteht darin, die beiden Entitäten zu trennen und durch eine dritte Schnittmengenentität Eins-zu-viele-Beziehungen (1:n) zwischen ihnen zu erzeugen. Die Schnittmengenentität enthält normalerweise Attribute aus beiden verknüpften Entitäten.

Was bedeutet Normalisierung Datenbank?

Unter Normalisierung eines relationalen Datenschemas (Tabellenstruktur) versteht man die Aufteilung von Attributen (Tabellenspalten) in mehrere Relationen (Tabellen) gemäß den Normalisierungsregeln (s. u.), so dass eine Form entsteht, die keine Redundanzen mehr enthält.

Was versteht man unter Normalisierung?

Normalisierung beschreibt den Prozess der Strukturierung und Umorganisation eines relationalen Datenbankschemas. Informationen werden in mehrere Tabellen aufgeteilt und über Beziehungen mit dem Ziel miteinander verknüpft, Redundanzen, Inkonsistenzen und Anomalien zu vermeiden und beseitigen.

Warum wird eine Normalisierung durchgeführt?

Warum wird eine Normalisierung durchgeführt? Ziel der Normalisierung ist eine redundanzfreie Datenspeicherung zu erstellen. Redundanzfrei bedeutet, dass Daten entfernt werden können, ohne dass es zu Informationsverlusten kommt. Weiterhin soll die Normalisierung Anomalien entfernen.

Welche Vorteile hat die Normalisierung einer Tabelle?

Vorteile

  • Redundanzfreie Speicherung, d.h. jedes Faktum ist nur einmal in der Datenbank gespeichert.
  • Sicherung der Integrität. Integrität bedeutet, dass keine sich widersprechenden Fakten in der Datenbank gespeichert sind.

Was ist der Vorteil wenn ein Schema in einer höheren Normalform ist 3 NF und höher )?

Die Dritte Normalform ist das Ziel einer erfolgreichen Normalisierung in einem relationalen Datenbankmodell. Sie verhindert einerseits Anomalien und Redundanzen in Datensätzen und andererseits bietet sie genügend Performance für SQL-Abfragen.

Warum sollte man redundante Informationen meiden?

In der Datenbankentwicklung sowie in Datenstrukturen von Programmen gilt es, Redundanzen möglichst vollständig zu vermeiden, da diese zu einem höheren Speicherplatzbedarf und zu Inkonsistenzen führen können. Redundanzen werden daher zu den Anomalien gezählt.

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