Warum braucht man eine Nierentransplantation?

Warum braucht man eine Nierentransplantation?

Eine Nierentransplantation ist manchmal die einzige Überlebenschance für Patienten mit Nierenversagen. Das paarige Organ ist nämlich lebensnotwendig: Die Nieren scheiden Stoffwechselendprodukte und körperfremde Substanzen aus. Außerdem regulieren sie den Wasserhaushalt des Körpers und bilden Hormone.

Wie funktioniert Nierentransplantation?

Bei einer Nierentransplantation werden die beiden Nieren des Organempfängers in der Regel im Körper belassen. Vor Beginn der Operation wird dem Patienten ein Zugang zur Halsvene gelegt. Darüber können ihm Medikamente verabreicht werden. Außerdem wird ein Blasenkatheter gelegt.

Wie lange dauert eine Nierentransplantation?

Die Dauer der Operation ist abhängig von dem zu transplantierenden Organ und beträgt durchschnittlich: Nierentransplantation: zirka 90 Minuten. Lebertransplantation: zirka 4 – 8 Stunden. Herztransplantation: zirka 4 Stunden.

Wer bekommt Nierentransplantation?

Gründe für eine Nierentransplantation Ein akutes Nierenversagen entwickelt sich innerhalb weniger Tage bis Wochen. Ursachen sind meist schwere Vorerkrankungen, starker Flüssigkeitsverlust oder allergische Reaktionen auf Medikamente. In den meisten Fällen heilt ein akutes Nierenversagen nahezu vollständig aus.

Wann beginnt eine transplantierte Niere zu arbeiten?

Man bekommt einen Blasenkatheter gelegt und es wird eine Infusion in die Vene angelegt. Meist kann man am zweiten Tag nach der Operation bereits aufstehen und in den meisten Fällen beginnt die neue Niere sofort zu arbeiten.

Wie lange muss man nach einer Nierentransplantation im Krankenhaus bleiben?

Nach der Operation Wie lange, hängt davon ab, welches Organ transplantiert wurde, wie die Operation verlaufen ist und in welchem Gesundheitszustand sich der Patient befindet. Bei einer Nierentransplantation geht man z. B. von zehn Tagen bis drei Wochen Krankenhausaufenthalt aus.

Was muss man bei einer Nierentransplantation beachten?

In den ersten Monaten nach Transplantation kann ein Nachmittagsschlaf zur Erholung beitragen. Außerdem scheiden viele Patienten fast zwei Drittel des Urins während der Ruhephasen aus. Auf die Einnahme von Schlaftabletten sollte verzichtet werden.

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