Warum braucht man eine Skibrille?

Warum braucht man eine Skibrille?

Eine Skibrille ist eine Brille, die beim Skifahren zum Schutz vor der Sonne sowie als Schutz vor aufgewirbeltem Schnee benutzt wird. Durch die Reflexion der Sonne durch den Schnee in Höhenlagen wird das menschliche Auge stark geblendet.

Welches Glas für Skibrille?

Bei Sonnenschein oder für Skitage am Gletscher im Sommer/Frühling sollten dunkle Gläser verwendet werden oder auch gespiegelte, die die starke Sonneneinstrahlung optimal filtern. Ist das Wetter derweil wechselhaft (Sonne und Wolken), bescheren grüne, braune oder leicht gespiegelte Gläser die nötige Sicht.

Welche Skibrille bei Sonne?

Während dunkle Tönungen wie schwarz, grau und braun für sonnige Verhältnisse geeignet sind, bieten sich blaue, lilane, rote und pinke Scheiben für leicht bewölkten Himmel an.

Welche Skibrille bei schlechtem Wetter?

Skibrillen gibt es in vielen verschiedenen Farben. Rahmen und Bänder sind oft farbenfroh. Auch die Gläser kommen beispielsweise in schwarz, braun, gelb oder gar verspiegelt daher. Bei schlechten Sichtverhältnissen eignen sich deshalb weniger stark getönte gelbe, orange oder pinke Gläser am ehesten.

Warum tragen Skifahrer oft Sonnenbrillen?

Sport- oder Skisonnenbrillen sind dafür da, um die Augen auf der Piste vor UV-Strahlen zu schützen. Die Sonneneinstrahlung wird beim Skifahren durch den Schnee verstärkt und kann schnell zu einer schädlichen Belastung für die Augen werden.

Warum sind Skibrillen Orange?

Um beim Skifahren optimal sehen zu können, ist die Lichtdurchlässigkeit der Brillenscheibe entscheidend. Bei bedecktem Himmel, Nebel oder Schneefall muss die Brille viel Licht durchlassen, da die Lichtverhältnisse ohnehin schlecht sind. Eine gelbe, orange oder rote Farbtönung unterstützt Kontraste und wirkt aufhellend.

Welches Glas für welches Wetter?

Generell gilt folgende Faustregel: Je heller das Glas, desto besser bei schlechtem Wetter. Das bedeutet, dass dunkle, komplett verspiegelte Brillengläser ihren Einsatzbereich bei strahlend blauem Himmel haben. Helle, leicht oder gar nicht verspiegelte Scheiben sind dagegen für die grauen Tage und Schneefall geeignet.

Was bedeutet S1 S2 S3 bei Skibrillen?

Sie geben an, wie viel Prozent des Lichtes durch die Scheibe dringt: S1: 43 bis 80 Prozent Lichtdurchlässigkeit, bei bedecktem Wetter, Nebel, Regen, Schneefall. S2: 18 bis 34 Prozent Lichtdurchlässigkeit, bei bewölktem Wetter. S3: 8 bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit, wolkenlos bis heiter.

Wie sollte eine Skibrille sitzen?

Ein UV-Schutz lässt sich an den Kennzeichen CE, UV 400 und UV 100 % erkennen. Optimaler Sitz: Die Skibrille sollte optimal sitzen, damit sie während des Skifahrens, Snowboardens und Rodelns nicht verrutscht. Sie sollte leicht flexibel sein, um sich der individuellen Kopfform ideal anzupassen.

Welche Glasfarbe bei welchem Wetter?

Gelbe Gläser erhöhen das Kontrastsehen bei Nebel und Dämmerung – für Sonnenbrillen sind sie allerdings weniger geeignet, da sie tagsüber kaum Blendschutz bieten. Orange wirkt kontraststeigernd bei dunkleren und nebligen Lichtverhältnissen – ideal zum Sporteln bei schlechtem Wetter.

Was muss ich bei einer Skibrille achten?

Da beim Skifahren muss Dein Sichtfeld möglichst groß sein, damit Du Bewegungen an der Seite besser wahrnehmen kannst. Außerdem müssen die Scheiben der Skibrille einen 100% UV-Schutz (nach CE-Norm) bieten und zur jeweiligen Witterung passen.

Was bedeutet OTG Brille?

Wenn eine Skibrille den Zusatz OTG trägt, bedeutet das „Over the Goggles“. Der Name ist Programm: Eine OTG-Skibrille wird ganz einfach über die optische Brille gezogen. Das funktioniert, weil diese Skibrillen einen besonders breiten Rahmen mit Aussparungen für die Brillenbügel haben.

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