Warum braucht man Geräuschemacher?
Kein Film kommt ohne Geräuschemacher aus. Oft sind die Originaltöne des Drehs unbrauchbar, gestört oder müssen aus dramaturgischen Gründen aufgepeppt werden. Jack Foley, Tonmeister der Universal Studios, entwickelte das System, mit dem Geräusche einem Film nach dem Dreh hinzugefügt werden können.
Wann muss ein Geräuschemacher tätig werden?
Geräuschemacher sind hauptsächlich in der Postproduktion von Filmen tätig. Gelegentlich auch beim Rundfunk. In speziell dafür eingerichteten Tonstudios synchronisieren sie Handlungs- und Bewegungsgeräusche (in Echtzeit zum laufenden Bild), die aus künstlerischen oder technischen Gründen neu aufgenommen werden müssen.
Wie werden Geräusche im Film gemacht?
Alle Geräusche in einem Film, egal ob hinter- oder vordergründig, entstehen in der Post-Production und werden in Studios unter Mithilfe mannigfaltiger Requisiten synchron zum Film aufgenommen, editiert und gegebenenfalls verzerrt, um dem Film die passende Atmosphäre zu verpassen.
Woher stammt der Begriff Foley Artist?
Der Geräuschemacher (engl. Foley artist, franz. Des Weiteren werden Geräusche des Originaltons vom Geräuschemacher verstärkt, um deren Bedeutung für die Filmhandlung hervorzuheben. Der englische Begriff Foley leitet sich vom Soundeditor Jack Foley der Universal Studios ab.
Wie arbeitet ein Geräuschemacher?
Was ist ein Geräuschemacher? Bei dem Beruf des Geräuschemachers handelt es sich um einen künstlerischen Filmtonberuf. Der Geräuschemacher (auch: Foley Artist) vertont Hörspiele, animierte Trickfilme, Film- und Fernsehsendungen und auch Theater- oder Musicalvorstellungen.
Wie werden Filmgeräusche gemacht?
Welche Herausforderung bietet der Beruf Geräuschemacher?
Das Antizipieren von Bewegungsabläufen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten eines guten Geräuschemachers. Außerdem Rhythmusgefühl, tontechnische Erfahrung, Lust am Experimentieren und keine Angst vor unregelmäßigen Arbeitszeiten und Einkünften.