Warum brennen Bauern Felder ab?
jährliches Brennen ist i.d.R. geeignet, um Grünlandflächen zu erhalten. In gehölzwüchsigen Gegenden kann jedoch selbst jährliches Brennen das Aufkommen von widerstandsfähigen Gehölzen (z.B. Schlehe) nicht vollständig verhindern.
Warum verbrennt man Felder?
Durch das Abbrennen der Felder bildet sich Asche, welcher den Dünger der Felder ersetzen soll. Mit der Verbrennung wird allerdings auch große Mengen CO2, Staub und Dreck in die Luft ausgestoßen, so dass von einer ökologischen Methode keine Rede sein kann.
Werden beim Wanderfeldbau nur die Felder verlegt?
Als Wanderfeldbau, Wanderhackbau oder Wanderwirtschaft (englisch häufig shifting cultivation als Überbegriff für Wanderfeldbau und Landwechselwirtschaft; daher treffender: wandering farmstead) wird eine flächenextensive, traditionelle Form der Landwirtschaft bezeichnet, bei der Felder nur für wenige Jahre intensiv …
Wie funktioniert ein Wanderfeldbau?
Beim Wanderfeldbau werden eine kleine Waldfläche abgebrannt (Brandrodungsfeldbau; Brandrodung, Feuerökologie) und auf dem mit der Asche gedüngten, aber nicht weiter bearbeiteten Boden Kulturpflanzen angebaut.
Warum macht man Wanderfeldbau?
Der Wanderfeldbau ist die ursprünglichste Form der landwirtschaftlichen Nutzung in den Tropen und wird schon seit mehreren Jahrhunderten von den Ureinwohnern des Regenwaldes betrieben. Durch ihn können sie den unfruchtbaren tropischen Boden ergiebig nutzen und haben so die Möglichkeit, ihre Lebensgrundlagen zu sichern.
Wie wird der Regenwald bei Wanderfeldbau genutzt?
Die Bewohner des Regenwaldes betreiben heute immer noch die sogenannte Wald-Feld- Wechselwirtschaft, bei der sich Feldnutzung und Waldbrache abwechseln. In traditioneller Weise wird nach einer kurzen Anbauperiode das Feld und oftmals auch die gesamte Siedlung verlegt, weshalb man auch von Wanderfeldbau spricht.
Was ist ein Wanderfeldbau einfach erklärt?