Warum calciumkanalblocker nicht bei Herzinsuffizienz?
Kurzwirksame Calciumantagonisten verschlechtern Prognose Der Einsatz von Calciumantagonisten bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist aufgrund ihrer zum Teil auftretenden negativ inotropen Wirkung kritisch zu betrachten.
Was bedeutet Calcium Antagonist?
Als Calciumantagonist werden Substanzen bezeichnet, die selektiv den spannungsabhängigen Einstrom von Calcium durch den L-Typ-Calciumkanal blockieren und andere Calciumkanäle nicht beeinflussen.
Kann Calcium den Blutdruck senken?
Verschiedene Studien haben ergeben, dass eine Erhöhung der Kalziumzufuhr den Blutdruck bei Personen senkt, deren Blutdruckwerte innerhalb der Norm liegen. Erhöhte Kalziumaufnahme hat auch vorteilhafte Ergebnisse bei Schwangerschaften gezeigt.
Wie wirkt Calcium Antagonist?
Kalzium-Antagonisten: Wirkung Kalzium-Antagonisten blockieren den Kalziumkanal an der Zelle und verringern auf diese Weise den Kalziumeinstrom in das Zellinnere. Dies ist notwendig, da mehr Kalzium in den Muskelzellen für eine Kontraktion der Muskelzellen sorgt.
Wie können Calciumkanalblocker eingesetzt werden?
Calciumkanalblocker sind Arzneimittel, die in der Therapie der Koronaren Herzkrankheit, des Bluthochdrucks, von bestimmten Herz-Rhythmus-Störungen und bei Schwindel eingesetzt werden.
Was sind die Nebenwirkungen von Calciumantagonisten?
Zentrale Nebenwirkungen sind . Calciumantagonisten werden meist in der Therapie der arteriellen Hypertonie, einer stabilen Angina pectoris und des ( Nifedipin) eingesetzt. Kontraindiziert sind sie hingegen u.a bei schwerer . Bei einer kombinierten Gabe mit ist außerdem das mögliche Auftreten vital-bedrohlicher Hypotonien zu beachten.
Welche Einsatzgebiete haben die Calciumkanalblocker für die Behandlung der Angina?
Allgemein haben die Calciumkanalblocker drei große Einsatzgebiete: die Behandlung des Risikofaktors Bluthochdruck die Verhütung und Behandlung der Angina
Ist der L-Typ-Calciumkanal im menschlichen Organismus vorhanden?
Der L-Typ-Calciumkanal ist im menschlichen Organismus in der glatten Muskulatur (z.B. in den Gefäßwänden), im kardiovaskulären System und auch in Neuronen vorhanden.