Warum darf man seinen Namen nicht ändern?
Auch Eltern haben die Wahl, wenn es um den Vornamen ihres Kindes geht. Doch es gibt Grenzen: Als neuer Name sind jene nicht erlaubt, die selbst wieder eine Namensänderung rechtfertigen könnten. Zum Beispiel weil sie zu abwertenden Wortspielen verleiten oder die Verwechslungsgefahr sehr hoch ist.
Wie viel kostet es den Namen zu ändern?
Eine Änderung des Vornamens kann – je nach Aufwand – bis zu 255 Euro kosten, ein geänderter Nachname bis zu 1 022 Euro. Diese Höchstsätze werden aber selten fällig, sie sollen abschreckend wirken.
Wann ist eine Namensänderung möglich?
Der Nachname kann durch Heirat, Scheidung, Adoption oder aus anderen Gründen durch einen Antrag auf Namensänderung angepasst werden. Dies ist im Laufe des Lebens mehrfach möglich. Der Nachname, den Sie von Geburt an haben, bleibt allerdings immer bestehen.
Wo kann ich meinen Vornamen ändern lassen?
Antrag bei der Behörde erforderlich Oft handelt es sich dabei um das Einwohneramt oder das Standesamt. Bei diesem muss man die gewünschte Namensänderung schriftlich beantragen. Dafür gibt es Antragsformulare bei der jeweiligen Behörde. Im Antrag sind die Gründe ausführlich darzustellen.
Wie schnell muss ich meinen Namen ändern Nach Hochzeit?
Für die Namensänderung nach der Hochzeit gibt es keine Fristen. Bei der Hochzeit sind Sie bei der Wahl Ihres zukünftigen Nachnamens frei. Wichtig ist, dass Sie die Namensänderung anschließend sofort in Ihrem Personalausweis vornehmen lassen. Dafür ist das Einwohnermeldeamt oder das Passamt Ihrer Gemeinde zuständig.
Kann man den Nachnamen vom Kind ändern lassen?
Ist das Kind mindestens 5 Jahre alt, dann muss das Kind zustimmen. Heiraten die Eltern einander und wählen sie einen gemeinsamen Familiennamen, so wird dieser Name automatisch der Familienname des Kindes. Ein Kind, das 5 Jahre oder älter ist, muss der Namensänderung aber zustimmen (§ 1617c Absatz 1 BGB).