Warum ein mit Wasserstoff gefüllter Zeppelin ein so großes Risiko darstellt?
Zum Aspekt der Risikoabwägung wird ein historisches Beispiel herangezogen, nämlich die Verwendung von Wasserstoff als Traggas für Zeppeline. Die Risiken dieser Luftschiffe schienen gegenüber den Vorteilen vernachlässigbar klein zu sein.
Warum ist das Luftschiff Hindenburg abgestürzt?
Seine Jungfernfahrt war im März 1936. Am 6. Mai 1937 wurde er bei der Landung in Lakehurst (New Jersey, USA) zerstört, als sich die Wasserstofffüllung entzündete. 35 der 97 Menschen an Bord sowie ein Mitglied der Bodenmannschaft kamen ums Leben.
Wie lange brauchte die Hindenburg nach Amerika?
Insgesamt fuhr LZ 129 „Hindenburg“ 1936 zehnmal in die USA (Lakehurst) und siebenmal nach Brasilien (Rio de Janeiro). Sie beförderte im ersten Jahr ihrer Indienststellung 1600 Passagiere über den Atlantik und sammelte dabei 3000 Flugstunden an.
Was ist die Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen?
Der Umgang mit Wasserstoff erfordert andere Sicherheitsmaßnahmen als andere Kraftstoffe wie beispielsweise Benzin oder Erdgas. Dabei ist die Handhabung mit dem meist gasförmig gelagertem Wasserstoff weder sicherer, noch gefährlicher. Um die Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen grundsätzlich zu gewährleisten,…
Ist der Umgang mit Wasserstoff sicher?
Der Umgang mit Wasserstoff erfordert andere Sicherheitsmaßnahmen als andere Kraftstoffe wie beispielsweise Benzin oder Erdgas. Dabei ist die Handhabung mit dem meist gasförmig gelagertem Wasserstoff weder sicherer, noch gefährlicher.
Was ist die Speicherung von Wasserstoff für mobile Anwendungen?
Die Speicherung von Wasserstoff insbesondere für mobile Anwendungen ist heute noch ein großes Problem der Wasserstofftechnologie. Üblicherweise wird der Wasserstoff entweder gasförmig bei 200 – 700 bar in Druckbehältern oder in flüssiger Form bei -253 °C in Kry- ostaten gespeichert.
Was sind die Eigenschaften von Wasserstoff in einem brennenden Fahrzeug?
Manche Eigenschaften sind sogar vorteilhafter für die Sicherheit als jene von Benzin und Co. So entweicht Wasserstoff aufgrund der geringen Dichte in einem brennenden Fahrzeug stets nach oben, anstatt in oder unter das Fahrzeug zu fließen.