Warum eine Burgschaft?

Warum eine Bürgschaft?

Wozu dient eine Bürgschaft? Durch eine Bürgschaft erhält der Gläubiger Sicherheit, denn so kann er sich vor möglichen Zahlungsausfällen schützen. Auch der Schuldner profitiert.

Was muss ich bei einer Bürgschaft beachten?

Was gilt es bei der Übernahme einer Bürgschaft zu beachten?

  • Der Bürge haftet gesamtschuldnerisch mit seinem gesamten Vermögen.
  • Im Normalfall handelt es sich um eine selbstschuldnerische Bürgschaft, bei welcher der Gläubiger keine Pfändung gegen den Schuldner erwirken muss, bevor er das Geld vom Bürgen fordern darf.

Ist die Bürgschaft unbefristet?

Sofern keine Frist niedergelegt ist, gilt sie unbefristet. Das bedeutet, dass die Bürgschaft immer erst dann erlischt, wenn die Schuld von des Hauptschuldners beglichen ist. Wenn die zu besichernde Forderung nicht oder nicht mehr besteht, dann braucht der Bürge nicht mehr zu haften.

Was ist eine Bürgschaft?

Eine Bürgschaft ist rechtlich gesehen ein einseitig verpflichtender Vertrag. Durch diesen verpflichtet sich der Bürge einem Gläubiger gegenüber, jemandes Schulden zu begleichen, sollte diese Person dazu nicht in der Lage sein (§§ 765–778 BGB).

Wie ist die Bürgschaft verpflichtend?

Der Bürge verpflichtet sich dadurch, die Verbindlichkeit des Dritten zu übernehmen, falls dieser die Schuld nicht selbst begleichen kann (§ 765 BGB). Dem Gläubiger erwachsen aus der Bürgschaft keine unmittelbaren Verpflichtungen. Damit ist die Bürgschaft ein einseitig verpflichtender Vertrag.

Welche Gründe bestehen für die Nichtigkeit einer Bürgschaft?

Weitere Gründe für die Nichtigkeit einer Bürgschaft bestehen auch, wenn die Bürgschaft nicht schriftlich fixiert wurde oder eine sogenannte „Globalbürgschaft“ verlangt wird, bei der der Bürge für Forderungen haften soll, die nicht exakt definiert wurden.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben