Warum eine Zisterne?

Warum eine Zisterne?

Einsatzbereich. In Gebieten mit ungleichmäßigen Niederschlägen und schwer erreichbaren Grundwasservorkommen werden Zisternen als Pufferbehälter für die Wasserspeicherung für Haussysteme oder kleine Orte verwendet. Sie dienen dazu, den zugeleiteten Niederschlag oder das Oberflächenwasser zu speichern.

Was kann man mit einer Zisterne machen?

Zum Duschen, Wäsche waschen, die Toilettenspülung oder Putzen reicht aber auch gefiltertes Regenwasser aus der Zisterne. Denn gerade in diesen Bereichen besteht keine bis geringe Infektionsgefahr und vor allem das Waschen der Wäsche mit Regenwasser ist ökologisch sehr sinnvoll.

Ist eine Zisterne Pflicht?

Zisternen bis zu 50 m³ Volumen sind genehmigungsfrei. Es besteht immer eine Anzeigepflicht bei der lokalen Wasserbehörde. Die Zisterne muss DIN 1986 bei der baulichen Umsetzung erfüllen. Nach DIN 2403 besteht eine Kennzeichnungspflicht für Entnahmestellen und Rohrleitungen.

Sind Zisternen erlaubt?

Genehmigungspflicht ab etwa fünfzig Kubikmeter Flächendeckend sind in ganz Deutschland Zisternen zur Regenwassergewinnung bis zu einer Maximalgröße genehmigungsfrei, sofern sie keine öffentlich bedeutsame Aufgabe wie beispielsweise eine Retentionszisterne.

Wie groß Zisterne für Gartenbewässerung?

Regenwassertankgröße zur reinen Gartenbewässerung:

Gartenfläche Dachfläche Tankgröße
bis circa 100 m² mindestens 20 m² 1.500 L
bis circa 300 m² mindestens 40 m² 2.600 – 3.000 L
bis circa 500 m² mindestens 70 m² 3.000 – 5

Ist der Bau einer Zisterne genehmigungspflichtig?

Grundsätzlich ist die gesamte Grundstücksentwässerung und somit auch der Bau und der Betrieb von Regenwasserzisternen genehmigungspflichtig. Die Nutzung des Regenwassers aus Zisternen zur Gartenbewässerung ist grundsätzlich zulässig und gebührenfrei. Eine weitergehende Nutzung für Toilettenspülung, Waschmaschine usw.

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