Warum feiern die Zeugen Jehovas keine Feste?
Christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern lehnen die Zeugen Jehovas wegen der heidnischen Wurzeln dieser Feste als „Götzendienst“ ab. Ihre einzige religiöse Feier ist das Abendmahl, das auch „Gedächtnismahl“ oder Feier zum Gedenken an den Tod Christi genannt wird.
Was ist bei Zeugen Jehovas alles verboten?
Viele Regeln bestimmen daher das Leben eines Zeugen: Weihnachten, Ostern, Advent, Geburtstage, Namenstage, Fasching, Muttertag, Silvester und vieles mehr sind als „heidnische Feste“ verboten. Die Zeugen Jehovas sehen die Ehe als von Gott gegeben, Untreue ist Sünde, Scheidung nur möglich, wenn der Partner untreu war.
Was dürfen Zeugen nicht?
Knapp 20’000 Mitgliedern zählen die Zeugen Jehovas in der Schweiz. Eine sektenähnliche Vereinigung, die strenge Regeln aufstellt: Kein Sex vor der Ehe, keine Bluttransfusionen – lieber nehmen sie den Tod in Kauf. Geburtstage, Ostern und Weihnachten dürfen sie nicht feiern – alles heidnische Bräuche.
Wie sollen sich Zeugen Jehovas kleiden?
Das besagt die Kleiderordnung der Zeugen Jehovas Männer tragen in der Regel einen dunklen Anzug mit Hemd und Krawatte. Die Röcke dürfen dabei nicht zu kurz sein, das Knie sollte bedeckt sein. Farben sind durchaus erlaubt, solange die Kleidung nicht zu bunt und auffällig ist.
Wo wird kein Geburtstag gefeiert?
Um Geburtstag zu feiern, hat jedes Land hat seine eigenen ganz speziellen Bräuche, hinter denen in der Regel eine lange Tradition steckt. Selbst dann, wenn der Geburtstag nicht individuell gefeiert wird: Nach vietnamesischem Brauch werden dort Geburtstage nicht einzeln gefeiert, sondern gemeinsam.
Wer feiert alles kein Weihnachten?
In Nordkorea wird kein Weihnachten gefeiert, weil in Nordkorea keine Christen leben. In Japan gibt es keinen Feiertag für Weihnachten wie bei uns. Dort wird eher nur kurz bei Freunden oder Bekannten Weihnachten gefeiert. Aber mit den Familien wird kein Weihnachten gefeiert.