Warum findet man Amphibien oft in der Nähe von Gewässern?
Neben strukturreichen Land- lebensräumen, in denen sie Sommer und Winter verbringen, brauchen sie auch geeignete Laichgewässer für die Fortpflanzung.
Für welchen Lebensabschnitt brauchen Amphibien in der Regel Wasser?
Alle unsere Amphibienarten – sowohl Schwanzlurche (Salamander und Molche) als auch Froschlurche (Frösche, Kröten und Unken) – haben einen festen Jahresrhythmus. Bis auf den Alpensalamander suchen alle während der Fortpflanzungszeit im Frühling das Wasser auf.
Warum sind Hautatmer nicht aktiv?
Unmittelbar unter der Haut liegt ein dichtes Kapillarnetz. Da eine respiratorische Oberfläche, in diesem Fall die Haut, immer feucht sein muss, sind Hautatmer auf feuchte Lebensräume angewiesen.
Welche Merkmale haben die Amphibien gegenüber Anamnia?
Sie haben viele Primitivmerkmale und können aufgrund ihrer Embryonalentwicklung zusammen mit den Fischen als Anamnia den Amniota gegenübergestellt werden. Anatomische und physiologische Charakteristika: Die Haut der Amphibien ist warzig, rauh und trocken oder, häufiger, glatt und feucht und niemals mit Schuppen, Haaren oder Federn bedeckt.
Was sind die wichtigsten Lebensräume für Amphibien?
Der Wald ist einer der wichtigsten Lebensräume für Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander. Die Haut von Amphibien ist weder durch ein Fell noch durch Federn oder Schuppen vor Umwelteinflüssen geschützt. Schleimdrüsen halten die nackte Amphibienhaut konstant feucht, was für die Sauerstoffaufnahme durch Hautatmung notwendig ist.
Was waren die Amphibien zwischen Wasser und Land?
Amphibien – zwischen Wasser und Land. Es waren die auch heute noch etwas altertümlich anmutenden Lurche oder Amphibien, die den entscheidenden Schritt wagten: Sie eroberten vor rund 370 Millionen Jahren als erste Wirbeltiere das Land.
Welche Amphibienhaut schützt vor Austrocknung?
Langlebige Amphibien wie die beiden Salamanderarten oder die Erdkröte werden zehn bis zwanzig Jahre alt. Rückzugsorte haben auch im Sommer eine grosse Bedeutung. Unter Asthaufen oder liegendem Totholz starker Dimensionen (Abb. 5) bleibt es selbst während längerer Trockenperioden feucht, was die empfindliche Amphibienhaut vor Austrocknung schützt.