Warum Flut bei Vollmond?
Ebbe und Flut entstehen hauptsächlich durch die Anziehungskraft des Mondes. Und das geht so: Steht die Sonne in einer Linie mit Mond und Erde, dann verstärkt sie die Gezeiten. Das passiert also immer bei Neumond und bei Vollmond. Bei Neumond steht die Sonne hinter dem Mond.
Was ändert sich bei Vollmond?
Beim Vollmond ist die voll beleuchtete Seite des Mondes der Erde zugekehrt. Der erste große Wendepunkt der Mondphasen ist erreicht. Die Kräfte des aufsteigenden Mondes haben ihren Höhepunkt und beginnen wieder sich abzubauen.
Wann kommt es zu einer Springtide?
Bei einer Springtide ist der Tidenhub größer, das Hochwasser läuft besonders hoch auf und das Nidrigwasser fällt dann besonders niedrig aus. Dies ist bei Neumond und Vollmond der Fall. Durch den Umlauf des Mondes kommt es ca. alle 14 Tage zu einer Springflut.
Wann ist der Vollmond zu sehen?
Die Antwort ist im Grunde simpel: Hat der Mond seine Vollmondphase erreicht, steht er der Sonne genau gegenüber, sodass die komplette, für uns sichtbare Halbkugel von dieser angestrahlt wird. Wann ist welcher Mond zu sehen? Aufgrund der oben genannten Tatsachen befindet sich der Vollmond stets auf der Nachtseite der Erde.
Wie sieht der Mond auf der beleuchteten Seite des Mondes aus?
Wir sehen je nach Mondphase immer nur einen Teil der beleuchteten Seite des Mondes. Der Mond kann wie die Erde immer nur von einer Seite von der Sonne beschienen werden. Auf der beleuchteten Seite ist Tag, auf der unbeleuchteten Seite ist Nacht. Bei seiner Bewegung des Mondes um die Erde sehen wir immer unterschiedliche Teile des Mondes.
Wann ist der Vollmond am Himmel zu sehen?
Aufgrund der oben genannten Tatsachen befindet sich der Vollmond stets auf der Nachtseite der Erde. Der abnehmende Mond ist jedoch erst am Morgen am Himmel zu sehen. Bei Neumond können wir den Erdtrabanten den ganzen Tag über am Himmel sehen, die zunehmende Mondsichel steht am frühen Abend am Himmel.
Wie sehen wir den Mond auf der Erde?
Am besten sehen wir den Mond, wenn er sich an der Stelle befindet, wo er seine helle Seite der Erde voll zuwendet: Vollmond. Jetzt steht der Mond auf der Nachtseite der Erde. Der Mond wandert weiter, jede Nacht sehen wir jetzt ein Stückchen weniger von ihm. Die Mondsichel wird nun immer kleiner: Der Mond „nimmt ab“.