Warum-fragen und antworten Kinder?
Kinderfragen ehrlich beantworten und Neugier wecken Kinder haben einen ungebremsten Wissensdrang, für den Sie Verständnis aufbringen sollten. Ein solches Verhalten demotiviert Kinder und nimmt ihnen die Freude am Lernen. Antworten Sie auf alle Fragen ehrlich und zeigen Sie Interesse daran.
Welche Fragen stellen sich Kinder?
20 Fragen, die Ihr Kind zum Erzählen ermutigen
- Was hast du zu Mittag gegessen?
- Hat heute jemand in seiner Nase gebohrt?
- Welches Spiel hast du in der Pause gespielt?
- Was ist das Lustigste, das heute passiert ist?
- Hat jemand etwas Nettes für dich getan?
- Was war das Netteste, das du für jemanden getan hast?
Wie viele Fragen stellt ein Kind?
Bis zu 500 Fragen stellt ein Kind pro Tag. Bloggerin Danielle von der Familienseite «Gewünschtestes Wunschkind» stellte bei ihrer Tochter sogar einen «durchschnittlichen Stundenfragewert» von 54.4 Fragen.
Wie formuliere ich deine Antwort für das Kind?
Versuche deine Antwort immer möglichst einfach zu formulieren, sodass es Kinder verstehen. Lieber unvollständig antworten, als das Kind überfordern. Wenn du keine Antwort weißt, kannst du es zugeben oder die Antwort recherchieren. Zeige deinem Kind, dass du seine Fragen ernst nimmst.
Was brauchen Eltern für die Fragen zu den unterschiedlichsten Themen?
Geduld und Zeit brauchen Eltern nicht nur für die scheinbar endlos vielen Kinderfragen, die aus den Zwei-, Drei- und Vierjährigen zu den verschiedensten Themen heraussprudeln. Oft müssen Eltern sogar ein- und dieselbe Frage immer und immer wieder beantworten. «Warum hat Oma so viele Falten?», will zum Beispiel Katharina dauernd wissen.
Welche Eltern sind die ersten Ansprechpartner für die Kinder?
Kinder wollen die Welt entdecken und stets etwas Neues lernen. Mama und Papa sind hier natürlich die ersten Ansprechpartner. Die Eltern sind schließlich älter und wissen daher (scheinbar) alles. Besonders ab dem Alter von 3 Jahren fangen die Kinder an, viele Fragen zu stellen.
Was braucht ein Kind für eine Erklär-Art?
Ein Kind braucht eine Antwort, die ihm einleuchtet, um sie in sein bisheriges Weltbild erfolgreich einordnen zu können. Nehmen Sie sich genügend Zeit dafür, Ihrem Kind ein Thema mit Ihrem Wissen persönlichen näherzubringen. So weiß es, dass man Ihnen vertrauen kann und beginnt Ihre Erklär-Art zu verstehen. Kinderfragen kennen auch kein Tabu.