Warum fühlte sich Großbritannien von Deutschland bedroht?
Das Wettrüsten verschärfte die Spannungen im Staatensystem und belastete die Staatshaushalte der Länder schwer. Dass das Straßenbild der Hafen- und Küstenstädte zunehmend durch die Präsenz der im traditionellen Blau gehaltenen Marineuniform bestimmt wurde, war lediglich eine äußere Begleiterscheinung der Marinerüstung.
Warum kam es 1904 zu einem Wettrüsten zwischen Deutschland und Großbritannien?
Dieses Gesetz sollte die ständigen Querelen im Reichstag um Stärke und Finanzierung der Flotte beenden und eine langfristige Planung ermöglichen. Das Konzept sah eine so genannte Risikoflotte vor, die zur Abschreckung anderer Seemächte vor Deutschlands Küste dienen sollte.
Warum rüstete das Deutsche Reich auf?
Das Deutsche Reich war nun der militärisch und wirtschaftlich dominierende Staat. Unter Reichskanzler Bismarck war deswegen die Friedenssicherung das vorrangige außenpolitische Ziel. Dagegen strebte Wilhelm II nach „Weltgeltung“. Er rüstete die Flotte auf und unterstützte die Kolonialpolitik.
Wie begründet von Bülow die Notwendigkeit einer starken deutschen Flotte?
Mit starker Flotte zu einem „Platz an der Sonne“ Dazu gehört es, sich kolonialen Einfluss zu sichern. Reichskanzler Bernard von Bülow fordert stellvertretend „einen Platz an der Sonne“ für das Reich. Die Euphorie für den kaiserlichen Traum einer Flotte findet auf diesem Weg Rückhalt in der deutschen Bevölkerung.
Warum kam es zum Wettrüsten?
Ronald Reagan betrieb das Wettrüsten mit dem erklärten Ziel, den kommunistischen Block wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Mit dem Ende des Kalten Krieges endete auch das Wettrüsten zwischen NATO und Warschauer Pakt beziehungsweise den USA und der UdSSR.
Was haben England und Deutschland gemeinsam?
Als Ende des 16. Jahrhunderts die Auseinandersetzungen um die Tuchexporte zunahmen und England mit dem deutschen Kaiser im Krieg lag, verfügte Königin Elisabeth am 13.