Warum fuhrt Ostrogenmangel zu Osteoporose?

Warum führt Östrogenmangel zu Osteoporose?

Östrogenmangel (primäre Osteoporose) Während und nach den Wechseljahren geht die Östrogenproduktion bei Frauen stark zurück. Fehlen Östrogene, erfolgt der Knochenabbau viel schneller als der Knochenaufbau – die Knochen werden brüchig. Dieser Zusammenhang gilt auch für Männer.

Welche Risikofaktoren gibt es bei Osteoporose?

Risikofaktoren

  • höheres Lebensalter.
  • weibliches Geschlecht.
  • geringes Gewicht (im Verhältnis zur Körpergröße)
  • vorangegangener Knochenbruch.
  • Kalziummangel.
  • Vitamin-D-Mangel.
  • Bewegungsmangel.
  • Vererbung (Osteoporose in der Familie)

Was hat Östrogen mit Osteoporose zu tun?

Im Laufe der Wechseljahre produziert der Körper immer weniger Östrogene – was letztlich den Hauptgrund für eine postmenopausale Osteoporose darstellt. Östrogene haben mehrere für den Knochenstoffwechsel positive Eigenschaften: hemmen die Wirkung der Osteoklasten (knochenabbauende Zellen)

Welche Östrogene bei Osteoporose?

Für den Knochen wichtig ist vor allem das Östradiol, Östriol und Östron spielen hier keine große Rolle. Unter einer Hormonersatztherapie (HRT) versteht man generell die Zufuhr von Östrogenen und/oder Gestagenen in Form von Tabletten, Pflaster oder Gel.

Was ist die Ursache für die Osteoporose bei Frauen?

Grund für stärkere Abnahme der Knochenmasse bei den Frauen ist die massive Abnahme der Produktion von Östrogen im Körper nach der Menopause. Dies begünstigt die Entstehung einer Osteoporose. Osteoporose ist bei Frauen über 45 Jahren für mehr Spitaltage verantwortlich als viele andere Erkrankungen, einschliesslich Herzinfarkt und Brustkrebs.

Warum sind Männer über 50 Jahre betroffen von Osteoporose?

Männer über 50 Jahre weisen ein grösseres Risiko auf, an Osteoporose zu erkranken als an Prostata-Krebs. Innerhalb des ersten Jahres nach einem Oberschenkelhalsbruch haben Männer ein grösseres Sterblichkeitsrisiko als Frauen. Sie denken, nur ältere Menschen sind von Osteoporose betroffen?

Was sind die Risikofaktoren für Osteoporose?

Tabakkonsum, Bewegungsarmut und ein Mangel an Kalzium sowie Vitamin D stellen Risikofaktoren dar und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an einer Osteoporose erkranken. Als Frau sind Sie häufiger betroffen als das männliche Geschlecht. Das liegt daran, dass Sie nach Ihren Wechseljahren an einem Östrogenmangel leiden können.

Warum ist eine Osteoporose seltener?

Seltener ist eine Osteoporose aufgrund anderer Krankheiten oder deren Behandlung. Zusätzlich gibt es bestimmte Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Osteoporose begünstigen. Die häufigste Ursache der Osteoporose ist der Mangel an weiblichen Sexualhormonen (Östrogene), denn Östrogene sorgen dafür, dass neue Knochenmasse aufgebaut wird.

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