Warum gefallt mir ein Marchen?

Warum gefällt mir ein Märchen?

Märchen eröffnen die Möglichkeit für einen Dialog zwischen Kindern und Erwachsenen, Ängste werden nicht länger totgeschwiegen, sondern im Gespräch entschärft; außerdem werden Kinder vor den Gefahren, die in der Welt lauern gewarnt. Welche Märchenfigur hat Sie als Kind besonders beeindruckt und warum?

Wie kann das Märchen auf die Kinder beeinflussen?

Märchen zeigen Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen und problematische Entwicklungsschritte auf. Das Kind kann sich so unbewusst mit einer möglichen Lösung auseinander setzen, die ihm in seiner Entwicklung und in der Überwindung so mächtiger Gefühle wie Eifersucht, Angst oder Verlassenheit weiterhilft.

Sind Märchen noch zeitgemäß Erörterung?

Märchen bieten Orientierung Und am Ende siegt das Gute, während das Böse unterliegt. Diese drastische und klar strukturierte Aufteilung hilft Kindern, eigene Gefühle zu ordnen und innere Konflikte zu lösen. Böse Feen, polternde Zwerge und rachsüchtige Hexen fungieren als Projektionsfläche für eigene Ängste.

Was Märchen zur psychischen Gesundheit von Kindern beitragen?

Kinder fühlen sich sicherer und gefes tigter, was die von ihnen als quälend empfundenen Gefühle der Ohnmacht und Angst reduzieren helfen kann. Auch hierdurch unterstützen Märchen die seelische Gesundheit der Kinder.

Was macht ein Märchen leicht?

„Ein Märchen macht das Wesen leicht, weil manche Angst beim Lesen weicht.“ Wolfgang Erbroth hat mit diesem Zitat zwar sicherlich einen Aspekt der Funktion von Märchen erfasst, jedoch hat sich die Bedeutung von Märchen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Laufe der Zeit verändert und ist wesentlich vielfältiger geworden.

Was ist das Märchen und die Identität der Schüler?

Das Märchen und die Identität der Schüler sind zwei Bestandteile des Bildungsauftrags der Schule, die bislang wenig miteinander in Beziehung gesetzt wurden. Die vorliegende Arbeit soll daher eine Brücke zwischen dem Märchen als möglichem Bildungs- und Erziehungsmittel und der Identität als möglichem Bildungs- und Erziehungsziel bauen.

Was sind die Märchen als pädagogischer Ratgeber?

Märchen als pädagogischer Ratgeber Aus den Anmerkungen der ersten Ausgabe der „Kinder- und Hausmärchen“ (1812/1815) der Brüder Grimm wird deutlich, dass die Märchen eher für Wissenschaftler und am Volksgut interessierte Laien (auf-)geschrieben wurden als für Kinder.

Warum sollten Märchen nicht vergessen werden?

Über all diese bedeutsamen Funktionen sollte aber die ursprüngliche Funktion der Märchen nicht vergessen werden: Märchen sollen UNTERHALTEN! Auch in den Zeiten, als es noch keine Fernseher, Computer und Radios gab, wollten sich die Menschen vom Arbeitsalltag erholen und etwas Abwechslung in ihr Leben bringen.

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